Der kleine Forscher

Experiment 5: was ist wasserdruck, was brauche ich.

  • Eine leere Weichspülerflasche,
  • eine Gießkanne mit Wasser und
  • einen Erwachsenen, der Dir 3 Löcher in die Flasche bohrt und den Verschluss mit einem scharfen Messer abschneidet.

Wo kann ich das machen?

Am besten machst Du den Versuch draußen, es könnte nass werden.  

Wie lange dauert es?

Weniger als 5 Minuten.  

Wie geht es?

Lasse Dir von einem Erwachsenen 3 Löcher auf verschiedenen Höhen in die Seite der Flasche bohren (ca. 3mm im Durchmesser). Die Löcher sollten gleichmäßig über die Höhe der Flasche verteilt sein. Das oberste sollte jedoch mindestens 5cm vom Verschluss und das unterste mindestens 4-5cm vom Boden der Flasche entfernt sein. Dann sollte der Erwachsene mit einem scharfen Messer den Hals der Flasche so abschneiden, dass eine Öffnung entsteht, die groß genug ist, um bequem mit der Gießkanne Wasser hinein zu gießen.

Nun stelle die Flasche auf ebenen Boden (am besten draußen, jetzt wird es nass), so dass von den Löchern an der Seite aus ca. 1m Platz ist. Sehr gut wäre es, wenn die Flasche etwas erhöht steht (ca. 50 cm).

Gieße nun die Flasche mit der Gießkanne zügig in einem Rutsch ganz mit Wasser voll.  

Was passiert?

Aus allen 3 Löchern schießt ein kleiner Wasserstrahl. Der oberste legt die kürzeste Strecke zurück, bevor er auf den Boden trifft. Dann kommt der Strahl aus dem mittleren Loch und der unterste Strahl geht am weitesten.  

Warum ist das so?

Auf jedes Loch drückt eine andere Menge Wasser mit ihrem eigenen Gewicht. Auf der Zeichnung siehst Du die drei Löcher farblich dargestellt: das obere in rot, das mittlere in gelb und das untere in grün. Die farblich dazu passenden Pfeile stellen dar, wie hoch das Wasser über dem jeweiligen Loch steht. Die Pfeile sind natürlich länger, je tiefer das Loch ist. Je mehr Wasser auf das Loch drückt, umso größer die Kraft, die auf den Wasserstrahl wirkt … das Wasser spritzt weiter. Diese Kraft nennt man Wasserdruck.

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Wasser mit allen Sinnen

Wasser kann man sehen, fühlen, riechen, schmecken und hören - oder? Entdecke mit den Kindern das Element mit allen Sinnen.

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Ihr braucht:

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  • Gläser mit Schraubdeckel
  • Behälter wie Flaschen, Kannen, Plastikschüssel
  • Pinsel und weißes Papier
  • Salz, Zucker, ggf. noch Mehl, Kakao

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© Frank Bentert/Stiftung Kinder forschen / Wie sieht Wasser aus?

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© Frank Bentert/Stiftung Kinder forschen / Wie riecht Wasser?

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© Christoph Wehrer/Stiftung Kinder forschen / Sieht Wasser immer gleich aus?

So funktioniert's:

1 alltagsbezug aufgreifen inhalt öffnen inhalt schließen.

Täglich kommen wir mit Wasser in Berührung: Am Morgen läuft es aus dem Wasserhahn, der Waschlappen saugt sich voll und wir wringen ihn aus. Das Wasser für den Frühstückstee kocht – es brodelt und Wasserdampf entsteht. Ein Blick aus dem Fenster verrät, dass man heute Regenkleidung benötigt: Regentropfen prasseln auf den Gehweg. Doch was zeichnet Wasser eigentlich als Wasser aus?

2 Wasser sehen Inhalt öffnen Inhalt schließen

Wasser ist allgegenwärtig – aber wie kann man Wasser eigentlich erkennen? Setze dich mit den Kindern in einen großen Kreis. Stellt eine durchsichtige Schüssel mit Wasser in die Mitte. Frage die Kinder, was sie sehen, und woher sie wissen, was sie dort sehen. Wie beschreiben die Mädchen und Jungen das Wasser? Welche Worte und Ausdrücke nutzen sie und welche Eigenschaften des Wassers sind ihnen zur Beschreibung wichtig? Wo überall begegnet den Kindern Wasser? Gehe gemeinsam mit ihnen auf die Suche. Lass die Kinder das Wasser an seinen Fundorten fotografieren oder in kleine Behälter füllen. Die Kinder können auch Wasserproben von zu Hause oder sogar aus den Ferien mitbringen. Nach und nach kann so eine ganze Wasser-Ausstellung entstehen. Jedes Kind zeigt sein Wasser und erzählt, wo es seine Wasserprobe gefunden hat. Kommt sie aus dem Wasserhahn im Badezimmer, aus der Pfütze, aus der Flasche in der Küche, aus dem Schwimmbad, der Regenrinne, dem See oder dem Meer? Wie sah das Wasser an seinem Ursprungsort und wie sieht es jetzt im Behälter aus? Hat das Wasser eine Farbe? Lass die Kinder ganz genau schauen, gern auch mit einer Lupe, und beschreiben. Mit einem Pinsel können die Mädchen und Jungen mit ihrer Wasserprobe auf ein weißes Blatt Papier malen. Was sehen sie, wenn das Wasser trocknet?

3 Wasser fühlen Inhalt öffnen Inhalt schließen

Lasse ein Kind seine Hand in das Wasser tauchen. Was spürt es? Ist es kalt oder warm, weich oder hart? Was passiert, wenn das Kind die Hand herauszieht? Das Kind kann das Wasser auf seiner Hand abschütteln und die Hände der anderen Mädchen und Jungen bespritzen. Wie fühlen sich die Wasserspritzer an? Warte die Antworten der Kinder ab. Einige Kinder benennen das Temperaturgefühl, andere finden Wasser samtig bzw. weich und wieder andere bezeichnen Wasser als nass. Greife die Antworten auf und besprich mit den Kindern beispielsweise, warum Wasser sich weich anfühlt oder was es bedeutet, wenn etwas nass ist. Stelle auch Wasser mit verschiedenen Temperaturen bereit und lass die Mädchen und Jungen den Unterschied erfühlen.

4 Wasser hören Inhalt öffnen Inhalt schließen

Überlegt gemeinsam, wie und wann Wasser klingt. Erkennen die Kinder Wasser mit geschlossenen Augen? Am Beispiel eines Wasserhahns kann die Gruppe unterschiedliche Wassergeräusche entdecken – ein starkes Rauschen erzeugen, aber auch den Klang einzelner Wassertropfen. Wie klingen Wassertropfen auf einem Blech, einem Stück Papier oder in einer großen leeren Plastikschüssel? Veranstalte mit den Mädchen und Jungen ein Wasser-Orchester, das alle von den Kindern beschriebene Geräusche berücksichtigt. Verwende Gefäße mit schmalen und breiten Tüllen oder Öffnungen. Wie verändern sich die Geräusche, wenn das Wasser langsam oder schnell heraustropft?

5 Wasser riechen und schmecken Inhalt öffnen Inhalt schließen

Veranstalte mit den Kindern eine Wasser-Riech-Probe mit anschließender Wasserverkostung. Stelle stilles Wasser und Gläser bereit. Die Kinder schenken sich ein und riechen zunächst daran. Wonach riecht es? Lass die Mädchen und Jungen einen Schluck aus dem Glas trinken. Wie beschreiben sie den Geschmack? Schmeckt Wasser immer so? Lass die Kinder etwas Salz zu ihrem Wasser dazugeben. Jetzt kann jedes Kind noch einmal riechen und kosten. Kommt jemandem der Geschmack bekannt vor? Welche weiteren Möglichkeiten finden die Mädchen und Jungen, den Geschmack des Wassers zu verändern?

6 Wissenwertes für Erwachsene Inhalt öffnen Inhalt schließen

Wasser ist ein besonderes Element. 70 Prozent unserer Erde sind von Wasser bedeckt. Man sagt daher auch: der blaue Planet. Auch unser Körper besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser und kommt maximal vier Tage ohne Flüssigkeit aus. Für den Menschen ist Wasser genauso überlebensnotwendig wie Luft zum Atmen. Reines Wasser gilt als geruchlos und geschmacklos. Allerdings können Mineralien den Geschmack verändern. Licht kann Wasser nahezu ungehindert passieren, weshalb Wasser transparent und farblos erscheint. Erst mit zunehmender Wassertiefe verschluckt es immer mehr Anteile des Sonnenlichts – von rot über gelb bis grün – bis es irgendwann blau und dunkel erscheint. Die Farbe des Wassers wird außerdem beeinflusst von den Stoffen, die sich im Wasser befinden. Algen sorgen dafür, dass das Meer manchmal grün erscheint.

Ergänzendes Material für deine pädagogische Arbeit

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Experimente zum Thema „Wasser“

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Ein verblüffender balanceakt: wie viele tropfen wasser passen wohl auf ein 5-cent-stück. mehr als man denkt die oberflächenspannung türmt das wasser zum berg., länge: 4´59“ , download arbeitsblatt 1./2. klasse, download arbeitsblatt 3./4. klasse, oberflächenspannung 2, kann eine büroklammer schwimmen eigentlich nicht, aber mit einem kleinen trick gelingt es, die metall-klammer auf die wasseroberfläche zu legen., länge: 3´20“.

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Datenschutzerklärung

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Spürt den Druck! Wie fühlt sich Wasser an?

Spürt den Druck! Wie fühlt sich Wasser an?

Wenn man kleine Kinder fragt: „wie fühlt sich Wasser an?“, dann sagen sie vielleicht „nass“ oder „kalt“. Denn das ist die typische Empfindung. Das Wasser benetzt die Haut und kühlt sie dadurch ab. Aber es gibt noch eine andere Eigenschaft von Wasser, nämlich den Wasserdruck. Das Gewicht des Wassers erzeugt Druck und den kann man mit einem einfachen Trick spüren. Das Ergebnis ist sehr verblüffend. Das müsst ihr mal ausprobieren.

  • Was ihr dazu braucht: hohe Schüssel oder Eimer mit Wasser, dünnen Folienbeutel (Frühstücksbeutel)
  • Schwierigkeitsgrad: einfach und ungefährlich
  • Altersempfehlung: ab vier Jahren

Hier geht's zum "Druck spüren" Videoexperiment:

So geht das "spürt den druck" experiment:.

Füllt eine hohe Schüssel oder einen Eimer mit Wasser. Wichtig ist, dass das Wasser so hoch steht, dass ihr eure ganze Hand eintauchen könnt.

Jetzt taucht mal mit der Hand ins Wasser. Wie fühlt sich das an? Zieht die Hand wieder aus dem Wasser und bewegt sie ganz langsam und dann etwas schneller in der Luft. Beschreibt eure Empfindung.

Wasser fühlt sich nass und kalt an.

Trocknet die Hand wieder ab und streift euch einen dünnen Folienbeutel (Frühstücksbeutel) über die Hand. Spreizt die Finger ab und geht jetzt wieder ganz langsam mit der Hand ins Wasser. Passt auf, dass dabei das Wasser nicht in euren Folienhandschuh läuft. Wie fühlt sich das jetzt an?

Mit einem Folienhandschuh, könnt ihr den Druck des Wassers spüren.

Und noch ein Zusatzexperiment: formt eine Faust, steckt wieder den Folienbeutel über die Faust und geht wieder ins Wasser. Versucht jetzt mal unter Wasser die Faust wieder zu öffnen. Was passiert?

Der Wasserdruck ist so hoch, dass ihr euch kaum aus der Faust befreien könnt.

Was passiert bei diesem Experiment und warum ist das so?

Wenn ihr die Hand ins Wasser taucht, fühlt sich das Wasser vielleicht warm oder kalt an, je nachdem welche Temperatur es hat. Und es ist natürlich irgendwie nass. Das liegt daran, dass das Wasser die Haut benetzt. Es klebt sozusagen ein wenig auf der Haut und tropft langsam ab.

Wenn ihr die nasse Hand dann bewegt, fühlt es sich noch kälter an. Das liegt daran, dass durch den Luftzug der Bewegung das Wasser verdunstet und dabei der Hand Wärme entzieht. Die Hand kühlt sich dabei ab.

Wasser fühlt sich also irgendwie nass an und die nasse Hand fühlt sich kalt an, wenn es windig ist. Das kennt ihr vielleicht vom Schwimmbad, wenn ihr aus dem Wasser steigt. Dann friert ihr sehr schnell. Das nennt man auch Windchill-Effekt.

Ganz anders fühlt sich das Wasser an, wenn ihr den Folienbeutel über der Hand habt. Denn jetzt spürt ihr den Druck, den das Wasser macht. Das Wasser hat ein eigenes Gewicht. 1 l Wasser wiegt 1 kg. Mit dem Gewicht drückt das Wasser auf eure Hand. In diesem Experiment drückt das Wasser auf die Folie und genau das könnt ihr spüren. Die Finger sehen dabei aus wie die Würstchen in einer Vakuumsverpackung. Jetzt wisst ihr auch wie die Würstchen sich fühlen ;-).

Würstchen in einer Vakuumsverpackung.

Wie groß der Druck ist, spürt ihr, wenn ihr versucht euch aus der Faust zu befreien. Dabei müsst ihr die Folie fast zerreißen, damit das geht.

Das ist ein super einfaches aber sehr anschauliches Experiment zum Wasserdruck. Es ist auch lustig für einen Forscher-Geburtstag.

Um diese Phänomene geht es in diesem Experiment für Kita und Sachunterricht:

  • Wasserdruck
  • Verdunstungskälte
  • Windchill-Effekt

5 Kommentare

Hedelgard

25. April 2023 um 15:49 Uhr

Christoph Michel

27. April 2023 um 20:09 Uhr

Harald Schröder

16. Februar 2023 um 12:11 Uhr

Helga Helene Voglhuber

20. November 2022 um 20:33 Uhr

20. November 2022 um 20:32 Uhr

Was denkst du?

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Startseite Wissensblog Einstieg 11 Versuche mit Wasser

11 Versuche mit Wasser

11 einfache Versuche mit Wasser

Für kleine und große Forscher:innen sind Versuche mit Wasser genau das Richtige! Denn hierbei lernst Du spielerisch leicht alles über das kühle Nass, was Du wissen musst. Mit ein paar Handgriffen, wenig Material und vor allem einer großen Portion Neugier wirst Du somit zum/zur Wasserexpert:in im eigenen Kinderzimmer. Wir zeigen Dir die 11 spannendsten Wasser-Versuche, bei denen nichts schiefgehen kann.

Inhaltsverzeichnis

Darum lohnen sich Versuche mit Wasser

Wasser-quiz.

  • FAQs zu Versuchen mit Wasser

Ohne Wasser würde die Menschheit (und auch die Tier- sowie Pflanzenwelt) ganz schön alt aussehen. Ein Leben auf unserem Planeten Erde wäre kaum möglich. Wasser ist essenziell – Und genau aus diesem Grund lohnen sich Versuche mit Wasser! Sie sind vielfältig, leicht umzusetzen und bringen Dir neben einer Menge Spaß unheimlich viel über das flüssige Lebenselixier bei.

Bevor wir loslegen, müssen wir uns erstmal überlegen, wo wir das Wasser für unsere Versuche herbekommen. Komische Frage, denkst Du? Natürlich aus dem Wasserhahn, da hast Du recht! Aber wo kommt Wasser noch auf unserem blauen Planeten vor? Im Ozean, in den Wolken als Regentropfen und sogar als Schnee beispielsweise auf Gebirgen (vgl. Lück, 2002). Auch der Eiszapfen am Fensterbrett ist nichts als gefrorenes Wasser. Womöglich hast Du auch schon einmal von den drei Aggregatzuständen gehört, vielleicht im Chemie – oder Sachunterricht. Wir frischen Dein Wissen noch einmal kurz auf.

Tabelle 1: Die drei Zustandsformen von Wasser

Bei maximal 0° CfestEis, Schnee
Zwischen 0°C – 100°CflüssigFlüssigkeit
Ab 100°CgasförmigDampf

Du weißt nun also, dass Wasser auf unserem Heimatplaneten nicht wegzudenken ist. Sogar sein Spitzname – blauer Planet – rührt von den Unmengen an Wasser, die auf seiner Oberfläche liegen. Doch auch auf anderen Planeten und Monden wird Wasser vermutet oder konnte sogar nachgewiesen werden. So befinden sich auf der Oberfläche des Saturn -Mondes Titan Eisbrocken, die auf die eisigen Temperaturen von -180° C zurückzuführen sind. Und natürlich auf das Wasser, das sich in erster Linie aufgrund der Atmosphäre des Mondes bilden kann.

Welt entdecken

Doch nun haben wir genug um den heißen Brei (oder das heiße Wasser?) herumgeredet und wollen endlich mit unseren 11 Versuchen rund um das kühle Nass beginnen! Keine Sorge, dafür brauchst Du weder eine spezielle Ausrüstung noch herausragendes Wissen aus den Naturwissenschaften . Ganz im Gegenteil! Mit unseren tollen Versuchen lernst Du unheimlich viel, ohne Dich dabei anstrengen zu müssen. Und das sogar in Eigenregie, beispielsweise im Homeschooling . Bereit? Dann Wasser Marsch!

1. Seifenblasen gefrieren lassen

Egal wie oft wir sie bestaunen – Seifenblasen sehen einfach wunderschön aus, findest Du nicht auch? Hast Du schon mal daran gedacht, sie gefrieren zu lassen? Dann ist es allerhöchste Eisenbahn! In diesem Wasser-Versuch haben wir daher eine tolle Anleitung für gefrorene Seifenblasen für Dich. Dafür brauchst Du nur ein paar wenige Zutaten, einen Seifenblasen-Stab und musst auf frostige Temperaturen warten (ab -10°C).

2. Der Eiertest

Beim Eiertest kannst Du nicht nur etwas über Wasser und Dichte lernen, sondern gleichzeitig prüfen, ob Dein Frühstücksei noch genießbar ist. Dafür brauchst Du nur ein Glas Wasser und ein rohes Ei. Schon kann‘ s losgehen!

3. Eine Mini-Kläranlage bauen

Gibt es bei euch in der Nähe eine Kläranlage? Das ist nicht überall so, denn weltweit werden tagtäglich Millionen Liter verschmutztes Wasser einfach in Flüsse oder Seen abgeleitet (vgl. Barlow, 2014). Dabei könnte und sollte dieses zugunsten der Natur wieder gereinigt werden. Aber wie funktioniert dieser Prozess eigentlich genau? Genau das verdeutlicht dieser Versuch mit Wasser. Du benötigst 4 Blumentöpfe, Kies oder Sand, Erde, einen Kaffeefilter und schon kann das Bauen losgehen!

Kläranlage für zu Hause

4. Wasser-Versuch für die Kita: Zauberflasche

In diesem Versuch mit Wasser beschäftigen wir uns mit der gasförmigen Zustandsform: Wasserdampf. Wir untersuchen dabei, was genau passiert, wenn das kühle Nass erhitzt wird und verdampft. Schnapp Dir zwei Flaschen, Luftballons, Töpfe mit heißem und kaltem Wasser, die Hilfe einer erwachsenen Hand und los geht‘ s!

Luftdruck-Versuch

5. Wasser und Eis untersuchen

Dieser Versuch mit Wasser verdeutlicht Dir die unterschiedlichen Aggregatzustände dieses Stoffes, nämlich fest und flüssig. Aber was passiert beim Übergang dieser Formen? Schau es Dir selbst bei diesem coolen Versuch an!

Wasser und Eis untersuchen

6. Woher hat der Himmel seine Farbe? 

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum der Himmel blau ist? Mit einer Taschenlampe, ein wenig Milch und einem Glasbehälter kannst Du dieser Frage auf den Grund gehen. Dabei hast Du außerdem die Möglichkeit, das Prinzip der Lichtstreuung ganz einfach nachzuvollziehen!

Wasser-Versuch zum Himmel

7. Versuche mit Wasser: Wie entsteht Regen?

Schon wieder ein Regentag? Dann rein in die Gummistiefel und ab nach draußen! Denn eigentlich ist Regen doch ziemlich interessant. Weißt Du auch, wie er entsteht? Dieser Versuch zeigt es Dir und Du brauchst nicht mal einen Schirm.

Versuch zum Niederschlag

8. Tornado im Glas

Ein Sturm ist ganz schön aufregend! Vor allem Tornados sorgen zwar oft für Angst und Bange, sehen aus sicherer Entfernung aber ziemlich cool aus. Hast Du Lust, so einen Wirbelsturm im Miniformat einmal selbst zu erzeugen? Mit einem Glas und etwas Spülmittel funktioniert das ganz wunderbar!

Tornado im Glas

9. Versuche mit Wasser – U-Boot für die Badewanne

Findest Du U-Boote auch so spannend wie wir? Wie schaffen sie es eigentlich, so gezielt auf- und abzutauchen? Genau das kannst Du in diesem tollen Versuch mit Wasser miterleben! Ein Knetgummi, eine Plastikklappe eines Kugelschreibers, eine Flasche und ein Glas ist alles, was Du dafür benötigst.

Ozean-Versuch für zu Hause

10. Mini-Ökosystem im Glas 

Der Wasserkreislauf ist die Basis allen Lebens auf unserem Planeten. Und auch diesen kannst Du mit ein paar Hilfsmitteln zu Hause nachstellen. Dabei sind alle stattfindenden Prozesse dieselben, nur eben in kleinem Maßstab. Lass uns also direkt starten!

Mini-Ökosystem im Glas

11. Einen Grundwasserfilter bauen

Regenwasser vermischt sich häufig mit Erde, wenn es auf die Erde fällt. Aber warum ist unser Grundwasser dann so sauber? Das erfährst Du in diesem Versuch mit Wasser, denn hier kannst Du Deinen eigenen Grundwasserfilter bauen! Wie das geht? Du brauchst nur eine leere Plastikflasche, feinen Sand, etwas Holzkohle, noch ein paar andere Utensilien und schon kannst Du starten – viel Spaß!

Versuch: Miniatur-Grundwasserfilter

Schon alle Versuche ausprobiert? Wie wäre es dann, Dein Wissen über unser wunderbares Wasser auf die Probe zu stellen? Dann schau doch mal in unserem Wasser-Quiz vorbei! Weitere spannende Infos rund um unseren nassen Begleiter hat übrigens die Uni Hamburg im Gepäck.

Wasser-Versuche: Quiz

Wie cool war das denn? Und weißt Du, was das allerbeste an unseren Versuchen mit Wasser ist? Du hast dabei richtig viel gelernt und langweilig wurde es garantiert nicht! Aber denk immer daran: Wasser ist eine kostbare Quelle und daher solltest Du immer sparsam mit ihm umgehen! Schließlich würden wir ganz schnell in ziemlich große Schwierigkeiten geraten, wenn es irgendwann ausginge.

Lück, G. (2002):  Versuche in der Kita, Pressedienst-Forschung der Universität Bielefeld.

Barlow, M. (2014):  Wasser ist Gemeingut – Vorschläge zu seiner Rettung,  transcript-Verlag.

FAQs – Versuche mit Wasser

Unsere Erde besteht zu mehr als zwei Dritteln aus diesem Stoff. Unser Lebensquell ist dementsprechend überall anzutreffen. Deshalb hast Du die Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Versuche durchzuführen und dabei etwas über die Eigenschaften dieses Moleküls zu lernen.

Wasser hat viele Eigenschaften, die erkundet werden können. Zum Beispiel lassen sich seine Zustandsformen spielerisch ergründen. Denn bereits beim Teekochen kannst Du den Übergang von flüssig zu gasförmig nachvollziehen. Dabei verbesserst Du Dein Grundlagenwissen in Chemie und Physik und erfährst zudem einiges aus anderen Schulfächern.

Du kannst es in all seinen Aggregatzuständen ergründen, aber auch seine Wirkung in Verbindung mit anderen Stoffen nachvollziehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem coolen U-Boot-Versuch oder gefrorenen Seifenblasen? Mit ein wenig Wasser ist all das sogar bei Dir zu Hause ein Kinderspiel!

Wasser ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Wir brauchen es schon früh am Morgen zum Zähneputzen, Duschen, Kochen und natürlich zum Trinken. Denn täglich solltest Du 2-3 Liter Wasser zu Dir nehmen, damit Dein Körper gesund und fit bleibt. Aber auch in der Energiegewinnung spielt Wasser eine große Rolle. So helfen die Bewegungen im Ozean dabei, beispielsweise Strom zu produzieren. Spannend, nicht wahr?

Ganz genau drei! Wasser kann flüssig (z. B. in Meeren oder Seen), fest (z. B. als Schnee ) oder gasförmig (in Form von Wasserdampf) sein. Das ist ein wissenschaftlich so interessantes Themenfeld, dass Du es sogar an der Uni Duisburg Essen studieren kannst.

Weitere Versuche unter: Experimente

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11 zauberhafte Experimente mit Wasser für Kinder

Heute habe ich mal wieder einen ganz praktischen Artikel für dich. Und zwar stelle ich dir 11 einfache aber zauberhafte Experimente mit Wasser vor, die du mit deinen Kindern machen kannst! Wir hatten letzte Woche viel Spaß mit den Ideen und beim Ausprobieren und ich hoffe, es wird euch genauso gehen. Die Kinder lernen dabei das Element Wasser und seine verschiedenen Eigenschaften gut kennen. Am besten erklärst du ihnen bei jedem der Experimente mit Wasser, was da genau passiert und warum. Also los geht’s!

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1. Die magische Blüte

Für dieses Experiment braucht ihr ein Stück Papier, auf das ihr eine Blüte malt. Sie darf ruhig bunt angemalt werden. Anschließend wird sie ausgeschnitten und die Blütenblätter werden zugeklappt. Dann legt ihr die gefaltete Blume vorsichtig auf der Wasseroberfläche ab. Und ihr werdet sehen – wie die Blüte sich magisch öffnen wird! Natürlich funktioniert es auch mit anderen Bildern und Formen, die zusammengeklappt werden. Einfach mal ausprobieren. Wichtig ist dabei jedoch, dass die Papierteile, die zusammengeklappt sind, beim reinlegen trocken bleiben, sonst funktioniert es nicht. Außerdem öffnen sich die Blütenblätter schneller, wenn der mittlere Kreis größer ist, als die einzelnen Blätter.

2. Schwimmende Büroklammern

Wie ihr ja sicher wisst, gehen Büroklammern, kleine Metallknöpfe oder Sicherheitsnadeln unter, wenn man sie ins Wasser wirft. Durch einen kleinen Trick jedoch, können auch sie plötzlich schwimmen. Und zwar müsst ihr sie dafür mit Hilfe einer Gabel ganz sanft auf der Wasseroberfläche ablegen, sodass sie von der Oberflächenspannung des Wassers getragen werden.

Experiment mit Wasser

3. Das Zauberbild

Dieses Experiment kannst du beim ersten mal alleine vorbereiten und so dein Kind ganz schön zum Staunen bringen. Male auf die ein Seite eines gefalteten Küchentuchs mit Filzstiften ein Bild. Zum Beispiel einen Baum voller Blüten, Äpfel und Blätter. Dann klappst du das Tuch zu und malst auf das obere Blatt nun nur einen Teil des Bildes auf genau der gleichen Stelle nach. Zum Beispiel nur den kahlen Baumstamm. Jetzt darf dein Kind das gefaltete Küchentuch ohne es zu öffnen in eine Schale mit Wasser legen. Und hokusdipokus – erwacht ihr Bild zum Leben! 🙂

Sicher hat dein Kind anschließend selbst Lust, Zauberbilder für dich (oder sich selbst) zu malen und damit zu experimentieren.

wasserdruck experiment kinder

4. Der flitzende Pfeffer

Füllt auf einen flachen weißen Teller etwas Wasser. Darauf streut ihr dann Pfeffer, sodass die Pfütze mit lauter kleinen schwarzen Punkten bedeckt ist. Dann soll dein Kind einen Tropfen Spülmittel auf einem Finger verreiben. Mit diesem Finger darf es dann in die Pfütze tippen. Was passiert? Der Pfeffer flitzt wie von Zauberhand von der Stelle weg, die dein Kind mit dem Finger berührt hat. Übrigens nutzen manche Eltern diesen Effekt, um ihren Kindern zu zeigen, was die Bakterien machen, wenn man sich die Hände richtig wäscht. 😉

5. Der Luftballon und die Zauberflasche

Füllt in eine Schüssel heißes Wasser. Stülpt außerdem einen Luftballon über die Flaschenöffnung einer leeren Flasche. Wenn ihr jetzt die Flasche in das heiße Wasser stellt, wird der Luftballon wie von Zauberhand aufgeblasen.

Experimente mit Wasser

6. Schwimmende Fischlein und Schiffe

Ihr braucht wieder eine flache, aber möglichst diesmal große Schale mit Wasser. Dann malt ihr kleine Fische oder Schiffe auf Papier auf und schneidet sie aus. Anschließend könnt ihr mit Hilfe eines Zahnstochers, etwas Flüssigseife (alternativ Spülmittel) zwischen die Schwanzflossen des Fisches (oder an das Schiff) schmieren. Wenn ihr den Fisch dann ins Wasser legt, wird er, huiiii… davonflitzen. Ihr könnt die Fische auch einfach so ins Wasser legen und euren Seifenfinger hinter ihnen ins Wasser tauchen. Das müsste auch funktionieren.

Wenn ihr das Experiment ein paar mal gemacht habt, müsst ihr allerdings das Wasser austauschen, sonst funktioniert es nicht mehr.

7. Wasser verschwinden lassen

Ein kleiner netter Zaubertrick, den du zu Beginn deinen Kindern selbst vormachen kannst. Verstecke ein geknülltes Küchentuch am Boden eines blickdichten bunten Bechers. In ein Glas füllst du ein wenig Wasser. Dann nimmst du den Becher in die Hand und füllst das Wasser hinein. Wenn du den Becher anschließend umdrehst, scheint das Wasser wie verschwunden, denn es kommt keins mehr heraus! (Es wurde vom Küchentuch aufgesaugt.) Bestimmt haben deine Kinder Lust, den Trick mal ihren Großeltern oder Freunden vorzuführen.

8. Die geheimnisvolle Wasserleitung

Dieses Experiment kennst du sicher noch von früher. Mische in zwei Gläsern Wasser mit einer unterschiedlichen Farbe. Von jedem Glas aus führt ein Streifen Küchenpapier in ein drittes, leeres Glas. Das Farbwasser saugt sich nun langsam in das dritte Glas und dort mischen sich die Farben. Hinweis: Braucht viel Geduld, das kann mehrere Stunden dauern. 🙂

Experimente mit Wasser für Kinder

9. Und noch eine Zauberflasche

Füllt eine Flasche mit Wasser und befestigt über dem Ausguss mit Hilfe eines Gummis eine dünne Mullbinde. Dann drückt ihr die Handfläche auf die Öffnung und dreht die Flasche mit der angedrückten Hand um. Jetzt könnt ihr die Hand wegnehmen, ohne dass das Wasser ausläuft! Ihr könnt sogar Zahnstocher durch die Mullbinde schieben, ohne dass das Wasser ausläuft.

wasserdruck experiment kinder

10. Der Zauberstern

Knickt fünf Streichhölzer (oder Zahnstocher) in der Mitte, ohne sie durchzubrechen. Die legt ihr dann geknickt auf einen Teller, angeordnet wie auf dem Foto zu sehen. Wenn ihr dann ein wenig Wasser in die Mitte tropfen lasst, öffnen sich die Hölzer wie magisch zu einem Stern..

wasserdruck experiment kinder

11. Ein Teelicht im Wasser

Stellt ein angezündetes Teelicht in eine flache Schale mit etwas Wasser. Wenn ihr jetzt ein umgedrehtes Glas über das Teelicht stellt, steigt der Wasserspiegel innerhalb des Glases an und das Teelicht geht aus.

Wasser Experiment, Teelicht

Bonus-Idee für die Kleinsten: Löwenzahn-Locken

Sicherlich kennst du es aus deiner eigenen Kindheit, aber vielleicht hast du es auch schon wieder vergessen: Löwenzahnstängel kringeln lassen! 🙂 Dafür einfach den Stiel des Löwenzahns längs einschneiden oder einreisen und ins Wasser legen. Er beginnt nach kurzer Zeit sich lustig zu kringeln.

Löwenzahn Locken

Noch mehr Experimente mit Wasser

Falls es euch gepackt hat und ihr noch mehr Ideen sucht, findet ihr auch ganz viele tolle Ideen für Experimente mit Wasser auf Youtube. Besonders gut gefällt mir zum Beispiel auch die selbstgemachte Lavalampe .

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8 Kommentare zu „ 11 zauberhafte Experimente mit Wasser für Kinder “

Was für schöne Ideen 🙂 Die erste mit den Blüten kenne ich mit Sternen, das ist auch ein ganz schönes Weihnachts- oder Neujahrs- (oder anderes..) Ritual. Ich habe es so kennengelernt, dass wir jeweils einen Stern bemalt haben, dann ein Wort drauf geschrieben haben, was wir der Gruppe wünschen und dann saßen/standen wir alle um eine große Schüssel und haben unsere Sterne nacheinander reingelegt und sie haben sich geöffnet. DAs war eine sehr schöne Atmosphäre.

Das ist voll die schöne Idee, danke! 🙂

Meine Kids lieben die Zauberbilder 😛 Da haben wir jetzt schon eine ganze Galerie von!

Das hört sich gut an. Habe es selber auch schon ausprobiert und will es morgen mit den Kita-Kindern machen. Nur was ist, wenn die Kinder es mit nach Haus nehmen wollen? Ich glaube, man kann die Küchenpapier-„Kunstwerke“ schlecht trocknen, oder..?

Doch, das geht sogar so einigermaßen 😉

Die perfekten Haushaltsexperimente für Corona Zeiten. Danke für diese Inspiration!

Liebe Sophie,

einen tollen Blog hast du hier auf die Beine gestellt – wunderbar!!!! Die Zaubersterne aus Wasser kamen hier suuuuper an – grosse Vorfreude auf mehr Wasserspass. Um beim Thema zu bleiben: Falls die Kids Schwimmen und Plantschen (abgesehen vom Basteln ;)) auch soooo toll finden, wäre vielleicht ein Badefass für den Outdoor-Bereich und die ganze Familie auch eine Idee. Bewegung und Spass garantiert.

Viele liebe Grüsse

Vielen Dank, super brauchbare Ideen und Experimente!

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wasserdruck experiment kinder

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Experimente für Kinder mit Wasser

Wasser – ein Stoff, in dem richtig Power drinsteckt! „Steter Tropfen höhlt den Stein“, heißt ein altes Sprichwort. Dahinter steht das Wissen, dass Wasser im Lauf von Tausenden von Jahren tatsächlich Steine aushöhlen oder sogar ganz zerstören kann. Wenn du dir das einmal genauer überlegst, wirst du ganz von selbst zu dem Schluss kommen, dass Wasser mehr ist als ein einfach so vor sich hin plätscherndes Etwas.

Sicher kennst du Stauseen und Wasserkraftwerke. Dort rauschen Wassermassen in die Tiefe und setzen Turbinenräder in Bewegung. Durch ihre Drehung erzeugen diese Turbinen Strom, den du beispielsweise für deinen Computer oder für dein Handy brauchst. Wenn du schon einmal nahe an einem größeren Wasserfall gestanden bist, dann weißt du aus eigener Anschauung: Wasser – da ist richtig Power drin!

Gleichzeitig ist Wasser ein Stoff, der buchstäblich nicht zu fassen ist. Nimmst du etwas davon auf die Hand, läuft es dir in Null-Komma-Nichts weg. Lässt du ein Glas Wasser offen stehen, ist es einige Zeit später nicht mehr da, als habe es sich in Luft aufgelöst.

Ziemlich genau so ist es auch tatsächlich, wobei Wasser gleich auf zwei Arten „verschwinden“ kann: Es kann verdunsten, und es kann verdampfen. Von Verdunsten sprechen wir, wenn eine Flüssigkeit unterhalb der Siedetemperatur vom flüssigen in den gasförmigen sogenannten Aggregatzustand übergeht. Verdampfen ist der selbe Vorgang, aber oberhalb der Siedetemperatur.

Auf dieser Seite hier stellen wir dir fünf Experimente vor, mit denen du dem „Phänomen Wasser“ näherkommst. Zwar ist ein Chemiebaukasten eine feine Sache, besonders wenn du später weiterforschen willst. Für diese Experimente für Kinder mit Wasser brauchst du aber (noch) keinen.

Experiment Nummer 1: Eine echt spannende Geschichte!

Das ist eines der allersimpelsten Experimente, die du mit Wasser zuhause machen kannst, am besten dort, wo die Umgebung nass werden darf. Du brauchst drei Gläser oder andere nicht sehr große Behälter. Außerdem benötigst du drei Pipetten. Die können dir deine Eltern sicher in der Apotheke besorgen. Vielleicht haben sie sogar welche zuhause, zum Beispiel von leeren Medikamentenflaschen.

Manche Leute heben solche Flaschen auf, weil man einiges damit anfangen kann. Wir wollen ja auch möglichst wenig wegwerfen! Neue Pipetten aus der Apotheke sind rein. Gebrauchte musst du vielleicht ein paar Mal durchspülen, weil sie keine Flüssigkeitsreste enthalten dürfen und absolut sauber sein müssen. Sonst klappt selbst unser kleines Experiment unter Umständen nicht.

Was du außerdem brauchst, ist Wasser in dem einen Glas, Wasser mit Spülmittel gemischt im zweiten und etwas Sonnenblumenöl im dritten. Außerdem muss eine etwas größere ebene, glatte und saubere Fläche zur Verfügung stehen, beispielsweise die Arbeitsplatte neben der Küchenspüle.

Jetzt wird’s spannend! Du nimmst mit einer Pipette etwas Wasser auf und tropfst ganz vorsichtig einen einzelnen Tropfen auf die freie Fläche. Vorsicht: nicht irgendwie schütteln, nicht mit dem Finger hineinstupfen. Auf den ersten Blick wirst du vermutlich nichts Besonderes feststellen.

Dann nimmst du die zweite Pipette. Es ist wichtig, dass du für alle drei Flüssigkeiten jeweils eine andere Pipette nimmst, damit die Flüssigkeiten sich auf keinen Fall vermischen. Mit der zweiten Pipette nimmst du wieder etwas Flüssigkeit auf, diesmal von dem Wasser mit dem Spülmittel. Auch davon tropfst du wieder einen einzelnen Tropfen auf die freie Fläche, aber ein gutes Stück weit, vielleicht fünfzehn oder zwanzig Zentimeter, von dem Wassertropfen entfernt.

Jetzt wird dir vielleicht bereits auffallen, dass dieser Tropfen ganz anders aussieht als der Wassertropfen: Er zerfließt viel mehr und wird breiter als der Wassertropfen.

Nun kommt Pipette Nummer drei dran. Diesmal setzt du einen Tropfen von dem Sonnenblumenöl auf die Platte, und schon siehst du: auch der Öltropfen breitet sich auf der Platte viel weiter aus als der Wassertropfen.

Öl und Wasser mit Spülmittel werden ungefähr den gleichen Durchmesser haben, das reine Wasser dagegen nicht. Wenn du ganz genau hinsiehst, am besten von der Seite, indem du mit deinen Augen auf die gleiche Höhe gehst wie die Platte mit den Tropfen darauf, dann wird dir noch etwas anderes, ziemlich Verblüffendes, auffallen: Spülmittel-Wasser und Öl sind ziemlich flach.

Der Wassertropfen dagegen bildet ein regelrechtes Kissen. Es wölbt sich nach oben. Wie kommt denn das zustande? Das sieht ja aus, als hätte das Wasser eine Haut.

Ungefähr das ist auch wirklich der Fall. Alle Flüssigkeiten haben an ihrer Oberfläche so etwas wie eine Haut. Bei Wasser sprechen wir auch wirklich von „Wasserhaut“. Selbst erfahrene Physiker staunen oft noch über diese Erscheinung.

Erklärbar ist sie, wenn du dir vorstellst, dass sich die einzelnen Teile, aus denen Wassertropfen bestehen, sogenannte Moleküle, aneinander festhalten. Die Bestandteile von flüssigen Stoffen wie Wasser oder Öl ziehen sich gegenseitig an. Wassermoleküle tun das energischer als die von Öl.

Deshalb fließt ein Wassertropfen nicht einfach weit auseinander, sondern versucht zuerst einmal, nur den kleinstmöglichen Raum, die kleinstmögliche Fläche, einzunehmen. Sich weiter ausbreiten wird er erst dann, wenn du ihn gewissermaßen dazu zwingst.

Das kannst du gleich als Teil zwei dieses Experiments ausprobieren. Gib noch einmal einen Tropfen Wasser (unbedingt die richtige Pipette verwenden!) auf den ersten Wassertropfen, ganz, ganz vorsichtig. Mit etwas Geschick wird es so ausgehen, dass beide Tropfen sich vereinen und der daraus entstehende neue Tropfen größer wird, aber nicht unbedingt gleich auseinanderfließt. Noch besser funktioniert das, wenn du dein Glas mit Wasser randvoll machst, so voll wie möglich, aber ohne dass das Wasser überschwappt.

Wenn du das Glas jetzt von der Seite ansiehst, wirst du deutlich erkennen, wie das Wasser sich über den Rand hinaus in die Höhe wölbt. Wenn du jetzt wieder mit deiner Pipette, in der noch Wasser drin sein wird, behutsam einen Tropfen auf das eigentlich längst volle Glas setzt, dann wird das Wasser im Glas mit ziemlicher Sicherheit noch nicht überlaufen. Es kann gut sein, dass du sogar mehrere Tropfen dazugeben kannst, bevor das Wasser wirklich endlich überläuft.

Das Sich-aneinander-Festhalten der Wassermoleküle nennen wir Oberflächenspannung. An deinem Experiment kannst du beim Vergleichen von Öl- und Wassertropfen leicht erkennen, dass Öl eine geringere, Wasser dagegen eine stärkere Oberflächenspannung hat.

Experiment Nummer 2: Jetzt darfst du mal richtig Schaum schlagen!

Als Schaumschläger bezeichnen wir meistens einen Angeber. Hier darfst du dich mal ungeniert als wissenschaftlicher Schaumschläger betätigen.

Stell dir zwei Gläser, zwei Teelöffel und Spülmittel auf den Tisch. Die Gläser machst du mit Wasser ungefähr halbvoll. Dann schüttest du etwas Spülmittel in eines (!) der beiden Gläser. Jetzt rührst du mit dem einen Löffel das Wasser in dem um, in dem sich kein Spülmittel befindet. Schau genau hin! Was passiert in dem Glas? Es steigen im kreisenden Wasser einige Blasen auf, die aber gleich wieder zerplatzen.

Als nächstes rührst du mit dem zweiten Löffel das Glas mit dem Spülmittel um. Da geht’s sofort ganz anders zu. Auch hier steigen Blasen auf, aber sie platzen keineswegs. Im Gegenteil: Die Blasen werden immer mehr und werden auch teilweise ziemlich groß. Du hast also Schaum geschlagen.

Mit etwas Geschick gelingt es dir vielleicht sogar, wenn du mit einem Finger deiner Hand eine Blase antippst, diese von den anderen abzuheben, ohne dass sie zerplatzt. Wenn’s gut geht – Forscher müssen viel Energie und Hirnschmalz aufwenden und alles immer wieder aufs Neue probieren! -, dann kannst du sogar einen Finger der anderen Hand von unten an die Blase heranführen und sie, sobald du sie zwischen den Fingerspitzen hast, ein wenig auseinanderziehen. Dabei verliert sie ihre Kugelform und sieht eher wie eine leicht gequetschte Röhre aus. Irgendwann kommt aber natürlich der Augenblick, an dem du die Spannung der Wasser-Seifen-Haut überdehnst. Dann wird die Blase platzen und dir vielleicht sogar ein wenig Seife ins Auge spritzen.

Wie ist das nun alles vor sich gegangen? Durch das Rühren im Glas hast du Luft ins Wasser hineingerührt. Das hat die Luft aber gar nicht gern. Deshalb steigt sie sofort wieder nach oben. Was du als Blase im Wasser siehst, ist einfach eingeschlossene Luft. Diese aufsteigenden Blasen zerplatzen an der Oberfläche sofort.

Anders bei dem Glas mit Spülmittel. Das Spülmittel verändert die Oberflächenspannung des Wassers. Die Wasseroberfläche wird dehnbar. Also kann die Luft nicht entweichen, sondern wird von dem mit Spülmittel versetzten Wasser eingeschlossen. So entsteht eine Blase: eine Seifenkugel mit Luft darin. Leider, leider will aber die Seife nach unten. Das hat mit der Erdanziehung zu tun. Sie rutscht nach und nach ins Wasser zurück. Die Haut der Blase wird immer dünner, und schließlich platzt sie.

Experiment Nummer 3: Wasser ist leicht – und doch so schwer!

Eines weißt du längst: Wenn du einen Eimer mit Wasser füllst, wird er nach und nach immer schwerer. Aber eines weißt du vielleicht noch nicht. Ist das Wasser oben im Eimer genau so „schwer“ wie das Wasser unten? Das wollen wir mit einem einfachen Experiment herausfinden.

Wir behaupten: Das Wasser wird nach unten zu immer „schwerer“. Wir sprechen hier von Druck, und der Druck nimmt bei zunehmender Tiefe immer mehr zu. Das wollen wir nun beweisen.

Du besorgst dir eine leere PET-Flasche. Die sollte nicht zu dicke Wände haben, und außerdem muss der dazu passende Deckel noch vorhanden sein. Diesmal darfst du ganz viel kaputt machen. Dazu brauchst du einige Reißzwecken. Und natürlich brauchst du wieder was? Natürlich Wasser, und zwar die ganze Flasche voll. Du schraubst den Deckel schön fest drauf, und dann drückst du einen Reißnagel nach dem anderen in die Flasche, und zwar in unterschiedlichen Höhen, einige weiter oben, einige weiter unten.

Bis jetzt passiert, wie du siehst, noch nichts. Aber ziehe ‚mal die Reißzwecken wieder aus der Flasche heraus. Du wirst sehen, wie durch die Löcher Wasser aus der Flasche herausspritzt. Um dein Experiment komplett zu machen, musst du genau beobachten, wie die einzelnen Strahlen aussehen.

Sofort stellst du fest, dass die weiter oben aus der Flasche herausspritzenden Strahlen einen kürzeren Bogen erzeugen. Je weiter unten an der Flasche das Loch ist, desto weiter spritzt das Wasser heraus. Unten steckt also mehr Kraft dahinter als weiter oben. Das liegt an dem “ Druck“, der unten größer ist als oben. Experiment geglückt. Unsere Behauptung ist bewiesen.

Experiment Nummer 4: Das Prinzip der „kommunizierenden Röhren“

Keine Angst – was sich da so kompliziert anhört, ist in Wirklichkeit ganz einfach. Diesmal benötigst du einen durchsichtigen Schlauch, wie es ihn zum Beispiel in Baumärkten oder Zoogeschäften gibt. Außerdem bittest du deine Eltern, dir wieder vier Pipetten zu besorgen. Von zweien schneidest du am hinteren Ende ein kleines Stück ab, so dass sie offen sind. Vorne steckst du beide so weit wie möglich in die beiden Schlauchenden hinein. Sie müssen schön fest sitzen.

Am besten ist es, wenn du dir für dieses Experiment einen Assistenten oder eine Assistentin zu Hilfe nimmst. Der – oder sie – hält jetzt die Enden des Schlauchs mit den oben offenen Pipetten ungefähr gleich hoch, und du gießt in eine Pipette langsam immer mehr Wasser hinein. Bleibt es auf der Seite, in die du hineingießt?

Nein! Es steigt auf der anderen Seite des Schlauchs nach oben. Es sieht tatsächlich so aus, als würde das Wasser nach oben „fließen“. Das ist aber natürlich nicht der Fall. Es ist vielmehr so, dass der Luftdruck und der Eigendruck dafür sorgt, dass das Wasser sich gleichmäßig verteilt. Höher als der Wasserstand auf der einen Seite wird der auf der anderen Seite nie werden.

Witzigerweise wird der Wassestand sich auch immer genau ausgleichen, auch wenn du oder dein Assistent ein Schlauchende höher hebt als das andere. Man könnte ja annehmen, der Wasserstand müsste dann in dem höher gehobenen Schlauchteil höher sein als im tiefer gelegenen. Aber nein: Luft- und Wasserdruck gleichen das Niveau auf beiden Seiten immer wieder aus, so viel du auch hebst oder absenkst. Dieses Prinzip nennen wir das Prinzip der kommunizierenden Röhren. Schon hast du wieder eine Menge Physik verstanden. Das Prinzip gilt übrigens auch für andere Flüssigkeiten als Wasser.

Das Experiment ist aber noch nicht zu Ende. Da sind ja noch die beiden anderen Pipetten, die du oben nicht abgeschnitten hast. Diese beiden Pipetten füllst du mit Wasser und steckst dann den Schlauch drauf. Aus den Pipetten drückst du das Wasser in den Schlauch.

Ätsch – nix war’s mit dem Ausgleich des Wasserstandes. Das Wasser möchte gerne, aber die Luft lässt es nicht. Da keine Luft nachfließen kann, kann auch das Wasser sein Niveau in den beiden „Röhren“ nicht mehr ausgleichen.

Experiment Nummer 5: Wir lassen einen Taucher abtauchen

Du weißt, dass der Mensch im Wasser schwimmen, und dass er auch darin tauchen kann. Und du weißt sicher aus eigener Erfahrung, dass er immer nur eine kurze Zeit unter Wasser bleiben kann, weil er den zum Atmen notwendigen Sauerstoff mit den Lungen nur aus der Luft holen kann, während Fische die selbe Luft zum Atmen nur aus dem Wasser holen können. Statt der Lunge haben sie dazu Kiemen, die etwas anders funktionieren.

Trotzdem haben Menschen schon seit über zweitausend Jahren (!) darüber gegrübelt, ob es nicht möglich sein könnte, längere Zeit unter Wasser zu bleiben und sich dort vielleicht sogar fortzubewegen. Da gab es die witzigsten Ideen, nur dass keine funktionierte. Der Erste, dem es dann doch gelang, war ein Amerikaner, der 1776 mit einem „Schildkröte“ genannten Unterwasserboot abtauchte.

Clever wie er war, hatte er zwei Schrauben eingebaut, die er mit Handkurbeln drehen konnte. So konnte er, weil er in dem geschlossenen Gehäuse natürlich eine Menge Luft dabei hatte, etliche Minuten unter Wasser bleiben, und er konnte sogar ein Stück weit fahren. Nur eines konnte er nicht: tauchen. Er „soff“ mit seiner Schildkröte förmlich ab und sank, aber den Tauchvorgang aktiv steuern konnte er nicht. Außerdem musste er nach einigen Minuten von Helfern an einem Seil wieder nach oben gezogen werden. So ganz erfolgreich war sein Experiment dann doch noch nicht.

Wie’s wirklich funktioniert, zeigen wir dir im nächsten und letzten Experiment.

Du besorgst dir einen Kugelschreiber, von dem du hinten die Plastikkappe abnimmst. Diese Kappe ist dein Taucher. Hat sie hinten ein Loch, so steckst du ein bisschen Knetmasse hinein. Außerdem brauchst du noch ein Glas mit Wasser und eine durchsichtige Plastikflasche, die du randvoll mit Wasser machst. Das Glas benötigst du, um deinem Taucher das richtige Gewicht zu geben.

Zusammen mit der Knetmasse muss er genau so schwer sein, dass er gerade eben im Wasser schwebt, ohne aber unterzugehen. Diese Gewichtsveränderung, falls sie überhaupt notwendig ist, nennen wir „Austarieren“.

Jetzt geht’s an den eigentlichen Tauchvorgang. Du steckst deinen kleinen Taucher in die randvolle Plastikflasche und drehst den Deckel fest zu. Nichts passiert. Noch nicht.

Wenn du jetzt allerdings die Flasche zusammendrückst, fängt der Taucher plötzlich an, nach unten zu sinken, umso tiefer, je mehr du drückst. Das dahinterstehende physikalische Phänomen: Du erhöhst den Druck – und ab geht’s in die Tiefe. Lässt du die Flasche wieder los, so kommt dein Taucher an die Oberfläche zurück.

Bei einem U-Boot funktioniert das, indem zum Tauchen Wasser in eigens dafür vorgesehene Tanks eingelassen wird. Das Eigengewicht des Bootes, das vorher ebenso austariert worden ist wie der Taucher in deinem Experiment, steigt – das Boot sinkt. Soll es wieder steigen, muss mit Pressluft das Wasser aus dem Boot hinausgepresst werden. Schon steigt das Boot wieder nach oben. Im Ganzen ist die U-Boot-Fahrerei etwas komplizierter, aber das Prinzip hast du jetzt durchschaut.

Physik kann ganz einfach sein – und sie macht Spaß!

Wenn du jetzt Lust aufs Ausprobieren bekommen hast, dann nichts wie an die Arbeit. Deiner Karriere als Physiker steht nichts im Wege. Wenn du die Welt der Physik so spielerisch entdeckst, wirst du ganz bestimmt auch im Physikunterricht viel Spaß haben. Wer weiß, vielleicht zeigst bald du deinen Klassenkameraden – und dem Lehrer -, wie’s geht. Viel Erfolg!

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wasserdruck experiment kinder

Die Kindergarten Elfe

  • 2. Aug. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Experimentieren im Kindergarten: Die Kraft des Wassers

Aktualisiert: 29. Mai

Ein Experiment, das wunderbare Abkühlung bringt

Kinder lieben experimentieren, erkunden und erforschen. Für warme Sommertage und viel Gartenspaß hab ich dieses Mal ein Experiment zum Thema Wasserkraft für dich. Zeige den Kindern, wie man mit Hilfe der Kraft des Wassers ein einfaches und geniales Wasserspiel für den Sommergarten macht. Wasserspaß und Abkühlung sind damit garantiert!

Du brauchst:

zwei Eimer,

einen dicken Nagel,

eventuell einen Hammer

eine starke Schnur und

wasserdruck experiment kinder

Und so wird's gemacht:

Für das Experiment muss zuvor etwas gebaut werden. Die Kinder helfen dir bestimmt mit Eifer dabei:

wasserdruck experiment kinder

Nehmt einen Eimer und stecht im unteren Rand des Eimers links und rechts zwei Löcher mit den Nagel hinein. Achte darauf, dass die beiden Löcher genau gegenüber liegen. Bei manchen Eimern ist die Wand schwer zu durchstechen. Schnappt euch in diesem Fall einen Hammer und helft so ein bisschen nach.

So nun aber aufgepasst!

Folgendes ist wichtig, damit das Experiment gelingt:

wasserdruck experiment kinder

Wenn du den Eimer mit dem Nagel durchstochen hast, ziehe ihn NICHT gleich heraus, sondern drücke ihn seitlich an die Eimerwand und ziehe ihn gleichzeitig heraus. Damit soll eine Einkerbung entstehen, die später das Wasser in eine Richtung leitet. Wiederhole das Ganze ein paar Mal, bis eine leichte Delle entstanden ist. Nach dem gleichen Prinzip machst du auch das zweite Loch. Achte aber unbedingt darauf, dass du den Nagel für die Einkerbung wieder in die selbe Richtung drückst .

Zieht nun die Schnur durch den Henkel des Eimers und bindet ihn z.B. an einem Ast, Balken oder etwas Ähnlichem auf und stellt die Wanne darunter (zum Auffangen des Wassers, um den Wasserverbrauch etwas zu reduzieren).

Der zweite Eimer wird nun mit Wasser gefüllt. Bevor damit Wasser in den aufgehängten Eimer geschüttet wird, sollen die Kinder erzählen, was ihrer Meinung nach wohl passieren wird...

Wasserkraft bewegt Gegenstände

Wenn das Wasser in den Eimer geschüttet wird, beginnt sich der Eimer zu drehen. Und zwar deshalb, weil eure Einkerbungen das Wasser in eine bestimmte Richtung lenken. So rinnt es nicht gerade, sondern seitlich heraus und die Wasserkraft lässt eine Drehung entstehen. Wenn ihr genau beobachtet, werdet ihr feststellen, dass sich der Eimer entgegengesetzt zu Richtung bewegt, in der das Wasser austritt.

Wasserspaß mit Wasserkraft

Nun kann mit eurem selbst gebauten "Wasserkreisel" gespielt, geplantscht und gespritzt werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Kennst du schon mein Praxisheft Gartentage ?

Darin findest du eine umfangreiche Sammlung an ausgearbeiteten Angeboten, die du ganz schnell und einfach im Freien mit den Kindern umsetzten kannst. Alle Infos zur Mappe findest du, wenn du hier klickst!

Frühling, Sommer, Herbst. Ideen für Kinder im Kindergarten

Hier kannst du das Experiment zum Thema Wasserkraft als PDF-Datei herunterladen:

Ach, und ich hab ja noch etwas für dich!!! Das ist sooo genial ⤵️

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Der tanzende Pfeffer - Ein Experiment zur Oberflächenspannung

  • experimente

Benötigte Materialien:

  • Eine flache Schüssel
  • Pfeffer (gemahlen)
  • Spülmittel
  • Wattestäbchen oder Zahnstocher

Experiment Ergebnis - Der tanzende Pfeffer - Ein Experiment zur Oberflächenspannung

Vorbereitung : Fülle die flache Schüssel zu etwa drei Vierteln mit Wasser.

Pfefferstreuen : Streue eine dünne Schicht Pfeffer gleichmäßig über die Wasseroberfläche. Der Pfeffer sollte auf dem Wasser schwimmen.

Beobachtung : Schau dir an, wie der Pfeffer auf dem Wasser verteilt ist. Erkläre den Kindern, dass das Wasser eine Oberflächenspannung hat, die den Pfeffer trägt.

Magischer Moment : Tauche das Ende des Wattestäbchens oder Zahnstochers in das Spülmittel.

Experiment : Berühre mit dem seifengetränkten Ende vorsichtig die Mitte der Wasseroberfläche in der Schüssel. Beobachte, was mit dem Pfeffer passiert.

Ergebnis und Diskussion : Der Pfeffer wird schnell an den Rand der Schüssel gedrängt. Erkläre, dass die Seife die Oberflächenspannung des Wassers verringert. Wo die Seife das Wasser berührt, sinkt die Spannung, und das Wasser, das noch eine höhere Oberflächenspannung hat, schiebt den Pfeffer weg.

Erweiterung : Experimentiere mit verschiedenen Mengen von Seife oder versuche das Experiment mit Salz anstelle von Pfeffer.

Dieses einfache Experiment bietet nicht nur einen visuellen "Wow"-Effekt, sondern auch die Möglichkeit, grundlegende Konzepte der Physik auf spielerische Weise zu erkunden.

  • Verständnis der Oberflächenspannung von Wasser.
  • Beobachten der Wirkung von Seife auf die Oberflächenspannung.
  • Förderung der Neugier und experimentellen Denkens.

Experiment experimentieren - Der tanzende Pfeffer - Ein Experiment zur Oberflächenspannung

Teile deine Kreativität mit uns!

Vermisstes Kind: Gefundene Kinderleiche ist Arian

Vermisstes kind : ermittler: gefundene kinderleiche ist arian.

Der seit mehr als zwei Monaten vermisste Arian ist tot. Bei einer am Montag gefundenen Leiche handelt es sich um den Sechsjährigen, teilte die Polizei mit.

Landwirt findet totes Kind

Suche nach arian an land, aus der luft und im wasser, mehr zur suche nach arian.

Blick auf eine abgemähte Wiese nahe des Fundeortes einer Kinderleiche im Landkreis Stade, aufgenommen am 25.06.2024

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Einsatzkräfte der Polizei bei der Suche nach Arian

Niedersachsen : Gefundene Kinderleiche ist vermisster Arian

wasserdruck experiment kinder

  • Verschiedenes

Experimente - Luftdruck

Die Luft um uns herum drückt. Das spüren wir gar nicht, aber die Experimente für Kinder zeigen uns wie Luft drücken kann: Je weniger Platz sie hat, desto stärker drückt sie. (zurück zur Luft-Übersicht)

Allgemeines

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Wie viel Platz braucht Luft?

Wie bei allen Gasen lässt sich das auch für Luft nicht ganz klar festlegen. Luft nimmt den Platz ein, den es gibt.

wasserdruck experiment kinder

Was ist Luftdruck?

Je nachdem wie viel Platz Luftteilchen haben, ist der Luftdruck unterschiedlich.

wasserdruck experiment kinder

Warum gibt es Druck im Ohr?

Wenn der Luftdruck im Ohr nicht mit dem Umgebungsdruck übereinstimmt, dann spüren wir das.

wasserdruck experiment kinder

Wie funktioniert eine Pipette?

Auch das hängt direkt mit dem Luftdruck zusammen.

Experimente

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Luft zusammendrücken

Luft lässt sich von Kindern mit einer Spitze sichtbar zusammendrücken.

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Warme und kalte Luft

Diese zwei Experimente erinnern an Zauberei. Es wird schön sichtbar, dass Luft  - je nach Temperatur - unterschiedlich viel Platz braucht.

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Luft drückt von oben

Das Gewicht der Luft ist nicht zu vernachlässigen, der Druck von oben ist entsprechend groß.

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Luft drückt zur Seite

Luft drückt in alle Richtungen - auch zur Seite, wie dieses Experiment zeigt.

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Luft drückt auch von unten

Dieses Experiment mit der Postkarte ist ein faszinierender Klassiker.

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Kerzenfahrstuhl

Hier geht es um Luftdruck und Sauerstoff. Die Kinder lieben das Experiment.

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Wasser im Trinkhalm fangen

Auch sehr spannend! Das Wasser läuft aus dem Trinhalm nicht heraus, wenn der Trinkhalm oben verschlossen wird. 

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Flaschen"pipette"

Das funktioniert wie bei einer Pipette. Die Pipette wird hier aber durch eine PET-Flasche ersetzt.

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Sprudelwasser und Luftdruck

Bei hohem Luftdruck lässt sich Luft viel schwerer zusammendrücken. Das zeigt dieses Experiment.

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  • Trinkflaschen für Kinder im Test: So steht es um Schadstoffe und Qualität

Magazin Juli 2024: Naturjoghurt | Autor: Christine Throl / Marieke Mariani / Ann-Cathrin Witte | Kategorie: Kinder und Familie | 27.06.2024

Wir haben 19 Trinkflaschen für Kinder getestet.

Trinkflaschen begleiten Schul- und Kitakinder jeden Tag und sollen dabei stabil, auslaufsicher und schadstofffrei sein. So die Theorie. In der Praxis schaffen das nicht alle Trinkflaschen für Kinder in unserem Test. Und: Unsere Sensoriktester bemängelten den Geruch und Geschmack des Wassers aus manchen Flaschen. 

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  • Im Test: 19 Trinkflaschen für Kinder aus Kunststoff, Edelstahl und Aluminium, die wir in Onlineshops, Discountern, Sportgeschäften und Kaufhäusern eingekauft haben.
  • Ergebnis: Die Mehrzahl der überprüften Trinkflaschen ist empfehlenswert. 
  • Im Sensoriktest bemängelten die Tester bei einigen Produkten den Geschmack des abgefüllten Wassers. Auch für ihren Geruch erhielten einige Flaschen Minuspunkte.

Ob im Kindergartenrucksack oder im Schulranzen, ob für Ausflüge oder beim Sport – eine Trinkflasche gehört zur Grundausstattung für Kinder. Familien können dabei aus einer Vielzahl von Größen, Materialien und Motiven wählen. Flaschen aus Plastik und Metall zählen im Vergleich zu Glasflaschen zu den Leichtgewichten und sind deshalb besonders beliebt.

Trinkflasche für Kinder: Aus welchem Material soll's sein? 

Doch welches Material ist das richtige für mein Kind? Die Vor- und Nachteile.

Trinkflaschen für Kinder aus Metall

  • Flaschen aus Metall, wie zum Beispiel Edelstahl oder Aluminium, sind leicht und damit perfekt für Schulkinder mit schwerem Ranzen.
  • Sie sind langlebig und geschmacksneutral.
  • Darüber hinaus gibt es sie auch als isolierte Variante, in der warme oder kalte Getränke länger die Temperatur halten.
  • Fällt eine Metallflasche auf den Boden, entstehen schnell unschöne Dellen. Auch wenn sie die Funktion der Flasche selten beeinträchtigen, können sie optisch stören.
  • Da Metallflaschen nicht durchsichtig sind, kann man von außen weder den Inhalt noch den Füllstand erkennen.
  • Je nach Beschaffenheit kann sich bei manchen Metallflaschen in der Spülmaschine die farbige Beschichtung lösen.
  • Trinkflaschen aus Edelstahl haben laut einer Untersuchung einiger Verbraucherschutzorganisationen den größten ökologischen Fußabdruck, da bei ihrer Herstellung umweltschädliche Stoffe entstehen.

Trinkflaschen für Kinder gibt es aus verschiedenen Materialien, zum Beispiel auch Edelstahl.

Trinkflaschen für Kinder aus Plastik 

  • Plastiktrinkflaschen bestehen häufig aus dem thermoplastischen Polyester Tritan oder aus Polypropylen. Diese Materialien sind leicht und in der Regel robust.
  • Zudem sind viele Plastikflaschen mehr oder weniger durchsichtig – so kann man von außen Inhalt und Füllmenge erkennen.
  • Plastik kann bei einem Sturz schneller kaputtgehen, die Flasche ist dann im ungünstigsten Fall unbrauchbar. Entstehen scharfe Kanten, ist das ein Verletzungsrisiko für Kinder.
  • Und: Kunststoff nimmt leichter Fremdgerüche an und kann somit auch das eingefüllte Getränk geschmacklich verändern.
  • Darüber hinaus kann in Plastikflaschen – wie unser Test zeigt – Bisphenol A (BPA) stecken. 

Sigg, Mepal & Co.: Trinkflaschen für Kinder im Test

Insgesamt haben wir 19 Trinkflaschen für Kinder aus Kunststoff, Edelstahl und Aluminium getestet. Wir finden: Eine gute Trinkflasche darf keine Schadstoffe enthalten und sollte die Getränke nicht geschmacklich verändern. Außerdem sollte sie dicht halten, einfach zu nutzen und robust sein – weder sollte die Flasche nach einem Sturz direkt ein Fall für die Mülltonne sein, noch sollte der Verschluss nach häufigem Öffnen und Schließen kaputtgehen.

All diese Aspekte haben wir in unserem Test berücksichtigt. Das Ergebnis: Elf Trinkflaschen sind mit Bestnote empfehlenswert. 

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Nicht alle Trinkflaschen machen eine gute Figur 

Doch gehen wir ins Detail. Viele der Trinkflaschen im Test werben damit, frei von Bisphenol A (BPA) zu sein – und erfüllen dieses Versprechen auch. Das zeigen die von uns beauftragten Laboranalysen. In den vergangenen Jahren ist das für die Herstellung von Polycarbonaten und Dosenbeschichtungen eingesetzte BPA stark in Verruf geraten. Es hat sich in Tierversuchen als hormonell wirksam erwiesen; eine Studie zeigte darüber hinaus bereits in geringer Konzentration eine erbgutschädigende Wirkung .

In Flaschen aus Polycarbonat, die für Babys und Kleinkinder bis zu einem Alter von drei Jahren gedacht sind, ist BPA seit 2011 verboten. Für viele Eltern ist dies entsprechend ein entscheidendes Kaufargument. Einmal hat das Labor jedoch Bisphenol A nachgewiesen – die Migrationsprüfung zeigte, dass es sich sogar aus dem Material löst.

Zwar trägt die Flasche keine Altersempfehlung, aber sie kommt im kindlichen Design daher. So ist es aus unserer Sicht durchaus möglich, dass Eltern die Trinkflasche auch für zwei- bis dreijährige Kinder kaufen. Wir werten hier streng ab. 

Auch im Praxistest machten nicht alle Trinkflaschen eine gute Figur. Platzte eine Flasche nach einem Sturz auf, brach eine Trinköffnung ab oder liefen Flüssigkeiten aus – verteilen wir Minuspunkte.

Trinkflaschen für Kinder mit sensorischen Auffälligkeiten 

Würden Sie aus einer Flasche trinken, die deutlich modrig und fischig riecht? Vermutlich nicht. Diese Ansicht teilten auch drei der sechs Sensorikprüfer, die in unserem Auftrag den Geruch der Flaschen und eigentlich auch den Geschmack des darin gelagerten Wassers untersuchen sollten. Doch selbst nach einer haushaltsüblichen Reinigung roch eine Trinkflasche für Kinder so abstoßend, dass die Hälfte der Experten sich nach der Geruchsprobe "aus Arbeitschutzgründen" gegen eine Verkostung des Wassers entschied.

Die Prüfer, die sich dennoch trauten, beschrieben auch den Geschmack des Wassers aus der Flasche als modrig und bitter . Auch weitere sensorische Auffälligkeiten sorgten für Punktabzüge: Das Wasser aus manchen Flaschen schmeckte bitter oder adstringierend – als würde sich die Mundschleimhaut zusammenziehen –, andere gar nach Kunststoff oder Lösemittel.

Trinkmenge für Babys und Kinder: Wie viel sollten die Kleinen trinken?

Wie viel sollen Kinder trinken? Und was ist die richtige Trinkmenge für Babys? Mit den folgenden Tipps können Sie das Thema ohne Stress angehen.

Was ist außerdem aufgefallen? 

In der Silikondichtung einer Trinkflasche für Kinder wies das Labor die Cyclosiloxane D5 und D6 nach. Von diesen geht zwar nach aktuellem Stand keine unmittelbare Gesundheitsgefahr aus, jedoch reichern sich die Verbindungen in Organismen an und gelten als sehr umweltpersistent . Wir werten unter den Weiteren Mängeln ab.

Zu diesen zählt auch die angebliche Klimaneutralität , mit der die Hersteller zweier Trinkflaschen werben, ohne sie aus unserer Sicht ausreichend zu erläutern.

Trinkflaschen für Kindergarten & Co.: Tipps 

  • Als Durstlöscher empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Wasser oder ungesüßten Tee. Kinder zwischen zwei und zehn Jahren sollten mindestens 0,75 bis 1 Liter, ältere Kinder und Jugendliche bis zu 1,5 Liter am Tag trinken. Bei körperlicher Aktivität, Krankheit und hohen Temperaturen hat der Körper einen höheren Flüssigkeitsbedarf.
  • Um Keimbildung zu verhindern, sollten Trinkflaschen nach jeder Benutzung gereinigt werden. Viele Modelle dürfen in die Spülmaschine.
  • Viele Hersteller bieten Verschlüsse, Deckel und Dichtungen als Ersatzteile an – manche sogar kostenlos. So muss nicht gleich die ganze Flasche in den Müll, wenn mal was kaputtgeht.

Weiterlesen auf oekotest.de:

  • Babyschlafsäcke-Test: Die Hälfte kann zum Sicherheitsrisiko werden
  • Babytragen-Test: Mehr als die Hälfte ist "gut"
  • Elektrische Zahnbürsten für Kinder im Test: Hingefallen – einige schnell kaputt
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Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Alfi Element Bottle Trinkflasche Sea Adventures 0,4l

Testverfahren

In Onlineshops, Discountern, Sportgeschäften und Kaufhäusern haben wir 19 Trinkflaschen für Kinder aus Kunststoff, Edelstahl und Aluminium eingekauft. Die Preise reichten von 2,50 bis 22,95 Euro. Viele Modelle haben einen Sportverschluss; die Flasche von Lässig, die mit einem einfachen Schraub- und einem Sportverschluss verkauft wird, haben wir in beiden Varianten getestet.

Ein Labor analysierte das Material aller Produkte auf Schwermetalle, keines gab diese in für uns abwertungsrelevanten Mengen an ein Lebensmittelsimulanz ab. Die Kunststoffbestandteile aller Flaschen wurden auf Bisphenol A (BPA) untersucht, innen lackierte Aluminiumflaschen auf die Migration von Epoxyderivaten wie BPA. Weiche Kunststoffteile ließen wir im Rahmen eines umfangreichen Materialscreenings auf Phthalate untersuchen, dunkle zudem auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) - allerdings ohne fündig zu werden. Textile Anteile wurden auf aromatische Amine, lösliches Antimon und ihre Farbechtheit geprüft, alle Produkte und Verpackungen auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: auch hier gab es nichts zu beanstanden. Cyclosiloxane in Trinkschnäbeln und größeren Silikondichtungen ergänzten das Testportfolio. Sechs Sensoriker prüften die Flaschen nach den Vorgaben der DIN EN 10955 auf einen auffälligen Geruch und den Geschmack des eingefüllten Wassers. Ein Praxislabor prüfte die Handhabung der Trinkflaschen sowie – in Anlehnung an die Norm DIN EN 12546-1 für Isolierflaschen – deren Dichtheit im Neuzustand und nach tausendmaligem Öffnen und Schließen des Verschlusses: je nach Auslobung oder Hinweisen auf den Flaschen mit stillem und sprudelndem Wasser oder nur mit stillem Wasser; zum anderen die Bruchfestigkeit bei einem Sturz aus 80 Zentimeter Höhe und die Standfestigkeit. Für die Spülmaschinenfestigkeit durchliefen die Flaschen 25 Reinigungszyklen. Da es sich um Trinkflaschen für Kinder handelt, ließen wir die Flaschen je nach Beschaffenheit in Anlehnung an die Norm DIN EN 14350 prüfen, die Regeln für Artikel für flüssige Kindernahrung für Säuglinge und Kleinkinder festlegt: Haben die Flaschen scharfe Kanten oder Spitzen? Lösen sich Dauerschutzkappen? Können sich verschluckbare Kleinteile ablösen oder Bänder und Schlaufen abreißen? Darüber hinaus prüften wir die Produkte sowie zugehörige Beilagen auf Auslobungen zur Klima- oder CO2-Neutralität.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt.

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe:  Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um fünf Noten: ein gemessener Gehalt an löslichem Bisphenol A von mehr als 0,01 mg/kg in Flaschen aus Polycarbonat, die Eltern vorhersehbar auch für Kleinkinder verwenden. Diese Bewertung erfolgt in Anlehnung an das Verbot von Bisphenol A laut EU-Verordnung 10/2011, FCM-Stoff-Nr. 151 in Trinkgefäßen und Flaschen aus Polycarbonat, die aufgrund ihrer auslaufsicheren Ausführung für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt sind. Demnach ist nach Artikel 11, Absatz 4, Unterabsatz 2 der EU-Verordnung 10/2011 eine spezifische Nachweisgrenze von Bisphenol A von 0,01 mg/kg einzuhalten.

Die Bewertung der Sensorik beruht auf einem Punktesystem. Sechs Prüfer haben bei der Verkostung der Proben je eine Wertung von 0 bis 4 für Geruch und Geschmack vergeben, woraus je ein Median gebildet wurde. Es wurde der schlechtere der beiden Mediane herangezogen und in eine Punktzahl übertragen (Median 1,5 = 3 Punkte, Median 1,75 = 2,5 Punkte, Median 2 = 2 Punkte, Median 2,5 = 1 Punkt, Median 3 – 4 = 0 Punkte).

Bewertung Testergebnis Sensorik: Unter dem Testergebnis Sensorik führt zur Abwertung um fünf Noten: eine deutliche sensorische Abweichung (0 Punkte) im Neuzustand nach haushaltsüblicher Reinigung im Geruch und/oder Geschmack, die nach Bedarfsgegenständeverordnung zu einer Beeinträchtigung der organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittels führt. Eine Probe, bei der aufgrund von arbeitsschutztechnischen Gründen teilweise keine Geschmacksprüfung durchgeführt werden konnte, bewerten wir mit 0 Punkten. Zur Abwertung um zwei Noten führt: eine geringe bis deutliche Abweichung im Neuzustand nach haushaltsüblicher Reinigung im Geruch und/oder Geschmack in der oben genannten sensorischen Prüfung (1 Punkt). Zur Abwertung um eine Note führt: eine geringe Abweichung im Neuzustand nach haushaltsüblicher Reinigung im Geruch und/oder Geschmack in der o. g. sensorischen Prüfung (> 1–2 Punkte).

Bewertung Testergebnis Praxisprüfung: Das Testergebnis Praxisprüfung beruht zu 50 Prozent auf der Dichtheit, zu 20 Prozent auf der Handhabung und zu je 15 Prozent auf der Haltbarkeit des Trinkverschlusses und der Bruchfestigkeit im Falltest. Bei einem "mangelhaften" Teilergebnis kann das Testergebnis Praxisprüfung nicht besser sein. Unter Dichtheit führt zur Abwertung um vier Noten: vor und/oder nach dem Haltbarkeitstest des Verschlusses undicht mit stillem Wasser und/oder Sprudelwasser. Handhabung, Haltbarkeit des Trinkverschlusses und Bruchfestigkeit im Falltest wurden auf einer 5-Punkte-Skala bewertet und in Noten umgerechnet: 5 Punkte = sehr gut (1,0), je Punktabzug um 0,1 verschlechtert sich die Note um 0,1.

Bewertung Testergebnis Handhabung: Handhabung: In die Bewertung flossen zu 40 Prozent das Öffnen/Schließen, zu 25 Prozent das Trinken, zu 15 Prozent das Reinigen und zu je 10 Prozent das Befüllen und die Kippstabilität ein. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: ein gemessener Gehalt an D5 und/oder D6 von mehr als 100 mg/kg. Zur Abwertung um eine Note führt: Werbung mit Klimaneutralität, CO₂-Neutralität oder einer missverständlichen CO₂-Bilanz ohne ausreichende Information dazu auf dem Produkt (hier: Klean Kanteen: "climate neutral certified", Sigg WMB: "climate neutral product").

Das Gesamturteil beruht zu 50 Prozent auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe und zu je 25 Prozent auf den Testergebnissen Sensorik und Praxisprüfung. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" ist, verschlechtert das Testergebnis Inhaltsstoffe um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "gut" ist, verschlechtert das Testergebnis Inhaltsstoffe nicht. Bei "mangelhaften" oder "ungenügenden" Testergebnissen Inhaltsstoffe,

Testmethoden

Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Produkt und Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom-VI im Migrat: Reinigung der Flasche vor der Analyse in 3 Schritten (1. Spülmittel und warmes Wasser, 2. Leitungswasser, 3. dest. Wasser). Anschließend 2/3 der Flasche mit Wasser gefüllt für 24 h bei 40 °C. DIN EN ISO 17075-1:2017-05, 7.3 bis 7.5.. Elemente im Migrat: Reinigung der Flasche vor der Analyse in 3 Schritten (1. Spülmittel und warmes Wasser, 2. Leitungswasser, 3. dest. Wasser); Probenvorbereitung Kunststoffflaschen: 2/3 der Flasche mit 3 %iger Essigsäure für 24 h bei 40 °C; analysiert wurde die 3. Extraktion; Probenvorbereitung Metallflaschen: 2/3 der Flasche mit 0,5 % Citronensäure für 24 h bei 40 °C, analysiert wurde die 3. Extraktion in Anlehnung an Metals and alloys used in food contact materials and articles ; Analysenprinzip: DIN EN ISO 17294-2:2017-01, abweichend für Hg: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04. Migrierbare Epoxyderivate gemäß EG-Vo 1895/2005: Spezifische Migration mit 10% Ethanol nach DIN EN 13130-1, Bestimmung von Epoxyderivaten inkl. BPA, Cyclo-di-Badge im Migrat mittels LC-MS/MS. In Aluflaschen Bisphenol A, freies: LC-MS/MS nach Extraktion. In repräsentativer Mischprobe aller Kunststoffteile. Cyclosiloxane (D4-D9): GC-MS nach Extraktion. In Trinkschnäbeln und größeren Dichtungsteilen. Materialscreening (auf Substanzen wie Phthalate, weitere Weichmacher, Flammschutzmittel): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. In repräsentativer Mischprobe weicher, farbiger Kunststoffteile. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): AfPS GS 2019:01 PAH (2019-05). Aromatische Amine inkl. 4-Aminoabzobenzol: DIN EN ISO 14362:2017-05 bzw. DIN EN ISO 17234-1:2020-12; 4-AAB: DIN EN ISO 14362:2017-05 bzw. DIN EN ISO 17234-2: 2011-06. In textilen Anteilen. Farbechtheit gegenüber künstlichem Speichel und Schweiß: DIN 53160:2023-07; Auswertung: DIN EN ISO 105-A03 (Graumaßstab zur Bewertung des Anblutens); bei allen Prüfungen bedeutet 5 die beste und 1 die schlechteste Echtheitszahl. In textilen Anteilen. Sensorik: DIN 10955:2004-06; Probenvorbehandlung: laut Angabe bzw. haushaltsmäßig; Wasser (demin.), 24 h/40°C bei Angabe nicht für heiße Flüssigkeiten geeignet; 2 h/70°C bei keiner Angabe zur Temperatur von Flüssigkeiten bzw. bei Angabe für heiße Flüssigkeiten geeignet; befüllt; 6 Prüfer; Bewertungsskala: 0 = keine Abweichung, neutral; 1 = sehr geringe Abweichung, kaum wahrnehmbar; 2 = geringe Abweichung; 3 = deutliche Abweichung; 4 = starke Abweichung. Antimon im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. In textilen Anteilen. Abmessungen: Füllvolumen nach DIN EN 12546-1, Verschlussart; Gesamtgewicht. Praxisprüfungen: Beurteilung auf einer 5-Punkte-Skala von 5 = bestes Ergebnis bis 1 = schlechtestes Ergebnis. Handhabung: Beurteilung durch zwei Experten. Öffnen/Schließen: Zugänglichkeit, benötigte Kraft, Einhandbedienung. Befüllen: Aufwand zu zielen, Sichtbarkeit Füllhöhe. Trinken: Platz für die Nase, Auslauf an einer Stelle oder rundherum. Ausgießen: Tropfen, Kontrolle bei voller Flasche, komplettes Entleeren. Kippstabilität: Kippstabilität einer vollgefüllten Flasche auf unebenem Untergrund (DIN 12546-1). Reinigung: Spülmaschinen geeignet, Öffnungsdurchmesser, Schmutzecken, Möglichkeit die Flasche zu zerlegen. Dichtigkeitsprüfung: in Anlehnung an DIN EN 12546-1, Abschnitt 3.6.1. 1) Prüfung mit Wasser ohne Kohlensäure, das siedend ist, eine Temperatur von 60°C (Trinktemperatur) oder 20°C (kaltes Wasser) hat. Basierend auf den Herstellerangaben zur Eignung/Ausschluss von heißen Flüssigkeiten wird die Temperatur des Wassers ggf. gegenüber der Norm abgeändert. 2) Prüfung mit kohlensäurehaltigem Wasser (sprudelndes Mineralwasser), das Raumtemperatur hat. Dauerhaltbarkeit Verschluss: 1.000 Zyklen, klapp-, verschieb- und schraubbare Verschlüsse in 1.000 Zyklen Öffnen/Schließen. Danach erneute Dichtigkeitsprüfung. Danach Kraftbestimmung zum Öffnen des Verschlusses nach DIN EN 14350. Bruchfestigkeit (Falltest): in Anlehnung an DIN EN 12546-1, Abschnitt 5.8; 5.8.2 Bruchfestigkeit für nicht vakuumisolierte Gefäße: Das Isoliergefäß ist bei Raumtemperatur mit Wasser bis zum Nenn-Füllvolumen zu füllen und es ist dreimal aus einer Höhe von 80 cm auf einen harten Fußboden fallenzulassen: einmal auf den Boden des Gefäßes und zweimal auf die Seiten, wobei jedes Mal der Aufschlagpunkt gewechselt wird. Scharfe Spitzen, Kanten, Grate, Formfugen: nach DIN EN 14350. Bänder und Schlaufen: nach DIN EN 14350. Zugprüfung an Dauerschutzkappen: nach DIN EN 14350, Prüfung auf verschluckbare Kleinteile. Reißfestigkeit bei Trinkhalmen aus Silikon: Reißfestigkeit nach DIN EN 14350 (7.7.1.1 Zugprüfung des nicht durchgestochenen Produktes). Spülmaschinenbeständigkeit: 25 Spülzyklen zur Prüfung, ob die Materialien einem Standard-Reinigungsvorgang in einer Geschirrspülmaschine standhalten. Dokumentation von Änderungen an Materialoberfläche wie Legierungsbestandteilen, Dichtungen und Kunststoffen.

Einkauf der Testprodukte: Februar-März 2024

Tests und deren Ergebnisse sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags dürfen keine Nachdrucke, Kopien, Mikrofilme oder Einspielungen in elektronische Medien angefertigt und/oder verbreitet werden.

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Frucht- und Wassereis im Test: Nur eins von 22 mit Bestnote

Erschienen am 27.06.2024

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