• Zeitformen richtig anwenden bei Schreiben einer Dissertation
  • Dissertation schreiben

Zeitformen (Dissertation)

Plusquamperfekt

Das historische präsens – ein sonderfall.

Beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten gibt es viele Stolpersteine, eine der größten Hürden für viele Promovierende sind die Zeitformen. Präsens, Perfekt, Präteritum – was ist richtig? 

In folgendem Beitrag soll die Frage nach der richtigen Anwendung der Zeitformen in der Dissertation beantwortet werden. Denn die verschiedenen Teile einer wissenschaftlichen Arbeit verlangen teilweise nach unterschiedlichen Tempusformen. Nach der Lektüre dieses Artikels sollte der Weg durch den Dschungel der deutschen Zeitformen aber leichter sein.

Wann werden welche Zeitformen in der Dissertation angewandt?

Im Deutschen gibt es sechs Zeitformen mit denen man Ereignisse in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ausdrückt (Vgl. Schulgrammatische Übung der Universität Leipzig ). Theoretisch werden alle Zeitformen in der Dissertation gebraucht. Dabei ist es ganz gleich in welcher Fachrichtung. Zumeist werden schließlich vergangene Ereignisse und Abläufe beschrieben, gegenwärtige Forschungsstände erläutert und überleitende Formulierungen getroffen.

Die wichtigste Zeitform in Dissertationen und anderen wissenschaftlichen Arbeiten ist das Präsens, also die Gegenwartsform. Bei der Dissertation handelt es sich um ein Schriftstück, das sich mit einem Forschungsthema beschäftigt. Zudem präsentiert es Thesen, Ergebnisse und Untersuchungen, die nicht an einen bestimmten Zeitpunkt gebunden sind. Sie sind von überzeitlicher Gültigkeit (Vgl. Hirsch-Weber/Scherer 2016: 101). Aus diesem Grund sind wissenschaftliche Arbeiten grundsätzlich im Präsens verfasst. Besonders das generelle Präsens wird beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten benötigt. In Abstract und Einleitung werden allgemeine Fakten, das Thema und die Fragestellung der Dissertation beschrieben:

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Farbenlehre Goethes. Ziel der Arbeit ist es, die Farbenlehre Goethes als Meilenstein in der Erkenntnis von Farbe herauszustellen.

Auch im Material- und Methodenteil kommt das Präsens zum Einsatz, um das Untersuchungsgebiet, den Forschungsstand, Methoden und Verfahrensweisen zu beschreiben. Auch im Theorie- und Praxisteil der Dissertation wird es benötigt, wenn Sachverhalte zusammengefasst, Definitionen formuliert oder fremdes Gedankengut wiedergegeben werden:

Die Farbenlehre Goethes wird als Meilenstein in der Erkenntnis von Farben verstanden.

Selbst, wenn die Verwendung des Präsens als Zeitform in der Dissertation eigentlich logisch inkorrekt ist, wird es verwendet. Das geschieht nichtsdestotrotz auch aufgrund der besseren Leserlichkeit das Präsens (Vgl. Pospiech 2017: 120).

Zuletzt verlangen auch Fazit, Zusammenfassung und Diskussion nach dem Präsens. Hier werden gewonnene Erkenntnisse interpretiert, Untersuchungsergebnisse zusammengefasst oder bestimmte Aspekte kritisch beleuchtet. Oftmals werden Nebensätze mit „dass“ eingeleitet und enden auf die Formulierung einer Tatsache (Die Untersuchung zeigt, dass …, Es lässt sich festhalten, dass … usw.).

In der Dissertation kann man grundsätzlich das Präsens verwenden. Bei der Wiedergabe zeitlicher Abfolgen sind aber oft auch Vergangenheitsformen gefragt. So wird das Präteritum für in der Vergangenheit liegende, aber inzwischen abgeschlossene Ereignisse genutzt:

An der Untersuchung nahmen 200 Probanden teil. (Auch das Perfekt ist hier nicht falsch: An der Untersuchung haben 200 Probanden teilgenommen.)

Am 27. März 1784 entdeckte Johann Wolfgang von Goethe den Zwischenkieferknochen.

Auch mit der Vergangenheitsform des Perfekts werden abgeschlossene Ereignisse der Vergangenheit ausgedrückt. Dabei ersetzt das Perfekt oft das Präteritum oder sogar das Futur II. Vor allem im mündlichen Sprachgebrauch heißt es dann:

Am 27. März 1784 hat Johann Wolfgang von Goethe den Zwischenkieferknochen entdeckt.

Das Perfekt ist für wissenschaftliche Arbeiten zu umgangssprachlich, außerdem besteht bei der Bildung Verwechslungsgefahr mit Präsens- und Präteritumformen. Nichtsdestotrotz können mit dem resultativen Perfekt abgeschlossene Ereignisse gekennzeichnet werden, die bis in die heutige Zeit hineinwirken. So kann das Perfekt als Zeitform in der Dissertation historische Hintergründe darstellen (Vgl. Balzert, Schäfer, Schröder, Kern 2008: 245):

In den „goldenen Zwanzigern“ hat auch in der Literatur ein Umbruch stattgefunden. Die Jahrhundertwende hat viele wichtige literarische Werke von Thomas Mann, Hermann Hesse oder Franz Kafka hervorgebracht. Mit anderen Worten: Ab Mitte der 1920er Jahre hat die deutsche Literatur eine Blütezeit erlebt.

Das Plusquamperfekt sollte man am seltensten gebrauchen. Auch wenn es im mündlichen Sprachgebrauch oft Anwendung findet, ist es im schriftlichen Gebrauch sperrig. Zudem hemmt es den Lesefluss und damit das Verständnis eines Textes. Es wird jedoch erforderlich, wenn in einer Beschreibung vergangener Ereignisse eine weitere Vorzeitigkeit vorliegt:

Schneider hatte gerade seine Untersuchung publiziert, da führte Schulze einen neuen Aspekt in die Diskussion ein.

Ein Indiz für den Gebrauch dieser Zeitform in der Dissertation ist die Konjunktion „nachdem“. Lässt sich in den Satz „nachdem“ einfügen muss das Plusquamperfekt folgen:

Nachdem Schneider seine Untersuchung publiziert hatte, führte Schulz einen neuen Aspekt in die Diskussion ein.

Auch der Gebrauch des Futur I als Zeitform in Dissertationen ist selten. Im Deutschen verwendet man stattdessen häufig als Präsens, um zukünftige Ereignisse anzukündigen. Ein alltägliches Beispiel zeigt, dass es dabei vor allem um sprachökonomische Aspekte geht:

Nächstes Jahr werde ich mir einen Hund kaufen. (Futur I)

Nächstes Jahr kaufe ich mir einen Hund. (Präsens)

Gleiches gilt für wissenschaftliche Arbeiten, wobei beide Zeitformen richtig sind. So kann es heißen:

Im Folgenden werde ich den Begriff des Literarischen Fräuleinwunders beschreiben.

Genauso gut aber auch:

Im Folgenden beschreibe ich den Begriff des Literarischen Fräuleinwunders.

Eine weitere Möglichkeit:

Im Folgenden wird der Begriff des Literarischen Fräuleinwunders beschrieben.

Eine weitere gebräuchliche Zeitform in Dissertationen ist das historische Präsens. Mit Hilfe des historischen Präsens (auch narratives Präsens genannt) kann man dem Leser in der Vergangenheit liegende (geschichtliche) Ereignisse in einem erzählerischen Ton vermitteln. Dabei entsteht eine Unmittelbarkeit, durch welche sich der Leser besser in die Geschichte hineinversetzen kann:

Auf einer seiner Italienreisen missfällt Goethe das chaotische Verständnis der Künstler von der Farbenlehre. Er beschließt, dem entgegenzuwirken. Im Jahr 1810 veröffentlicht Goethe sein Buch „Zur Farbenlehre“, welches alle Farben als Grenzphänomene zwischen Licht und Finsternis definiert.

Grundsätzlich ist die erzählende Darstellung jedoch nichts für wissenschaftliche Arbeiten. Sie verleiht Sachtexten einen unangemessenen, erzählenden Stil und damit eine populärwissenschaftliche Note (Vgl. Leitfaden der Technischen Universität Dresden ).

Die häufigsten Zeitformen in Dissertationen sind Präsens und Präteritum. Diese sind die Gegenwarts- und Vergangenheitsformen, mit denen man einerseits gegenwärtige Erkenntnisse, den Forschungsstand und die Methodik erläutert. Andererseits schildert man damit zeitliche Abfolgen und in der Vergangenheit liegende Ereignisse. So gibt es im Grunde nicht viel falsch zu machen, da man sich bereits instinktiv auf die richtige Zeitform beruft. Letztendlich muss man also nur darauf achten, sich an das jeweilige Tempus zu halten. Dies ist für die Richtigkeit, aber auch für das Verständnis und die Leserlichkeit der wissenschaftlichen Arbeit wichtig.

Balzert, Helmut, Schäfer, Christian, Schröder, Marion, Kern, Uwe (2008) : Wissenschaftliches Arbeiten. Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation, Herdecke und Witten.

Pospiech, Ulrike (2017) : Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Von der Themenfindung bis zur Abgabe, Berlin.

Hirsch-Weber, Andres, Scherer, Stefan (2016) : Wissenschaftliches Schreiben und Abschlussarbeit in Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, Grundlagen – Praxisbeispiele – Übungen, Stuttgart.

Weiterführende Literatur:

Duden (2009) : Die Grammatik: Unentbehrlich für richtiges Deutsch, Band 4, Berlin.

Eroms, Hans-Werner (2014) : Stil und Stilistik. Eine Einführung, Berlin.

Kessel, Katja, Reimann, Sandra (2010) : Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache: Eine Einführung, Stuttgart.

zusammenfassung dissertation zeitform

Marina Feidel

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Welche Zeitform ist für wissenschaftliche Arbeiten die richtige?

von Mary Kelly | 14. Dez 2017 | Tipps | 0 Kommentare

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Eigentlich weißt du ganz genau, wann du welches Tempus benutzt: Für die Gegenwart nimmst du Präsens, für Vergangenes Präteritum, Perfekt oder Plusquamperfekt und für Zukünftiges Futur. Dennoch fragen sich viele Studierende, welche die korrekte Zeitform für wissenschaftliche Arbeiten ist. Wir zeigen dir, welches Tempus richtig ist und was du in Bezug auf die Zeitformen in deiner Arbeit noch zu beachten hast.

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Präsens – bei wissenschaftlichen Texten ein Muss

Hast du dich auch schon gefragt, wie du die Tempusfrage in deiner Arbeit am besten löst? Klar kann es verwirrend sein, wenn du am Ende deiner Recherchen und deiner Forschung beispielsweise deine Bachelorarbeit im Präsens schreibst, denn eigentlich liegt das konkrete Ergebnis deiner Thesis in der Vergangenheit, oder? Wer jetzt aber denkt, dass er seine Arbeit in einer Vergangenheitsform schreibt, ist auf dem Holzweg: Für wissenschaftliche Arbeiten ist Präsens die passende Zeitform . Die Gegenwartsform hat sich in der Wissenschaft als übliches Tempus etabliert. Das liegt daran, dass diese Texte den aktuellen Forschungsstand zum jeweiligen Zeitpunkt der Arbeit darstellen. Dabei spielt es keine Rolle, dass deine Forschung vor dem Schreibprozess schon abgeschlossen ist.

Sind auch andere Zeitformen außer Präsens zulässig?

Ja – aber unter gewissen Voraussetzungen. Wenn du über Vergangenes schreibst, hast du drei Möglichkeiten: Entweder benutzt du historisches Präsens, Perfekt oder Präteritum.

  • Das Präteritum ist eine Zeitform, die Vergangenes ohne Bezug zur Gegenwart darstellt. Während dieses Tempus in der mündlichen Kommunikation häufig durch Perfekt ersetzt wird, ist das Präteritum vor allem in der Schriftsprache eine oft verwendete Zeitform. Viele Hochschulen raten deshalb ihren Studierenden zum Präteritum, wenn sie in ihren wissenschaftlichen Arbeiten etwas Vergangenes und Abgeschlossenes ausdrücken möchten. Beispiel: Judith Butlers Werk „Gender Trouble“ stieß 1990 die Diskussionen zur Queer-Theorie an.
  • Das Perfekt drückt wie das Präteritum ein vollendetes Geschehen in der Vergangenheit aus, allerdings gibt es einen großen Unterschied: Beim Perfekt gibt es einen unmittelbaren Bezug zur Gegenwart. Wenn deine Arbeit beispielsweise auf Ergebnisse einer früheren Studie fußt, kannst du diese im Perfekt darstellen. Beispiel: Die umfangreiche Studie von Müller et al. aus dem Jahr 2000 hat gezeigt, dass …
  • Beim historischen Präsens oder Praesens historicum verwendest du herkömmliches Präsens, um Vergangenes auszudrücken. Als Stilmittel ist es geeignet, um die Nähe oder den starken Kontrast zur Gegenwart auszudrücken; es bringt Lebendigkeit in deinen Text. Da deine wissenschaftliche Arbeit vor allem durch ihren Inhalt brillieren sollte, braucht sie weder einen künstlichen Spannungsbogen noch eine Extraportion Lebendigkeit. Wenn du dich in deiner Thesis auf Vergangenes beziehst, schreibe das lieber im Präteritum oder im Perfekt. Beispiel: Karl der Große erlangt die Kaiserwürde im Jahr 800.

Und der Vollständigkeit halber: Das Plusquamperfekt ist die Zeitform, die dir in deiner wissenschaftlichen Arbeit vermutlich am wenigsten begegnen wird. Die Vorvergangenheit ist für die meisten Fächer nicht relevant.

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Oberstes Gebot für die richtige Zeitform: konsequent bleiben

Wenn du beschließt, deine wissenschaftliche Arbeit im Präsens zu schreiben, sei konsequent und wechsle nicht grundlos von einem Tempus ins andere. Wenn du dich auf etwas beziehst, was zeitlich vor deiner Arbeit an deiner Bachelor- oder Masterarbeit liegt, sind Präteritum und Perfekt in Ordnung. Alles, was direkt mit deiner Forschung zu tun hat, sollte konsequent im Präsens stehen. Verwendest du ohne Grund mal das eine und dann das andere Tempus, wirkt sich das negativ auf deinen wissenschaftlichen Schreibstil und somit auch auf deine Note aus.

Hast du deine wissenschaftliche Arbeit fertiggestellt und auch die Zeitformen überprüft? Sehr gut, dann fehlt vor der Abgabe deiner Arbeit nur noch ein professionelles Lektorat . Unsere Experten merzen die letzten Rechtschreib- und Grammatikfehler aus und haben auch ein Auge aufs Tempus. Sprich uns an – wir stehen dir gerne zur Verfügung.

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Zeitplan für die Dissertation in 6 Phasen & Excel-Vorlage

Veröffentlicht am 26. November 2018 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 1. Februar 2023.

Der Zeitplan für die Dissertation hilft dir stets, den Überblick über dein Forschungsvorhaben zu behalten.

Bevor du den Zeitplan erstellst, solltest du dir diese wichtigen Fragen stellen:

  • Wie viel Zeit hast du für die Dissertation?
  • Bist du neben dem Schreiben der Dissertation berufstätig?
  • Arbeitest du an der Universität und musst dort auch unterrichten?
  • Kannst du die Dissertation im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms schreiben?

Wenn du berufstätig bist oder an der Universität unterrichten musst, wirst du weniger Zeit für die Dissertation haben als in einem strukturierten Promotionsprogramm , in dem deine Stelle bezahlt ist.

Inhaltsverzeichnis

Excel-vorlage eines zeitplans für die dissertation, die 6 phasen des zeitplans für die dissertation, tipps zum zeitplan deiner dissertation.

Die Vorlage für einen Zeitplan gibt dir einen guten Überblick über alle Phasen deines Dissertationsvorhabens. Du kannst sie beliebig anpassen und bereits für das Exposé verwenden.

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Die Phasen des Zeitplans reichen von der Orientierungs- und Planungsphase bis zur Veröffentlichungsphase.

  • Orientierungs- und Planungsphase
  • Recherche- und Materialbeschaffungsphase
  • Erhebungs- und Auswertungsphase
  • Schreibphase
  • Abschlussphase
  • Veröffentlichungsphase

1. Orientierungs- und Planungsphase

In der Orientierungs- und Planungsphase findest du ein Thema und überlegst, wie du es beforschen kannst. Sie schließt mit der Erstellung eines Exposés ab.

In dieser Phase:

  • findest du dein Thema für die Dissertation und
  • recherchierst und sichtest die erste Literatur,
  • legst du die Problemstellung fest,
  • überlegst du dir die Fragestellung und Zielsetzung deiner Dissertation und
  • mit welchen Methoden du forschen wirst,
  • erstellst du eine vorläufige Gliederung und
  • fasst alle Punkte in einem Exposé zusammen.

2. Recherche- und Materialbeschaffungsphase

Als nächstes recherchierst du Quellen für deine Dissertation und organisierst sie.

  • beschäftigst du dich intensiv mit der Literaturrecherche und Literaturanalyse,
  • beschaffst du dir Material (Zeitschriftenartikel, Bücher),
  • verfasst du Exzerpte aus der Literatur,
  • solltest du die Literatur übersichtlich verwalten (z. B. mithilfe eines Literaturprogramms).

3. Erhebungs- und Auswertungsphase

Die Erhebungs- und Auswertungsphase ist die intensivste Zeit deiner Dissertation .

  • wählst du für statistische Auswertungen deine Stichprobe oder kontaktierst bei qualitativen Untersuchungen deine Probanden,
  • erhebst du die Daten und
  • wertest die erhobenen Daten aus.

4. Schreibphase

In der Schreibphase fasst du alle Punkte deiner Dissertation in Kapiteln zusammen. Ob du mit dem Theorieteil bereits vor der Datenerhebung und -auswertung beginnst, bleibt dir selbst überlassen.

  • beginnst/schreibst du am Theorieteil (weiter),
  • verfasst du das Methodik – und Untersuchungskapitel,
  • schreibst du den Ergebnisteil,
  • verfasst du das Diskussionskapitel und dein Fazit.

5. Abschlussphase

Die Dissertation ist geschrieben. Jetzt gibt es noch ein paar Punkte, die du beim Abschließen der Arbeit beachten solltest.

In die Abschlussphase fällt neben der Einreichung der Dissertation auch deren Disputation .

  • lässt du deine Dissertation Korrektur lesen : Du hast sehr lange an deiner Dissertation geschrieben, Teile immer wieder korrigiert und umgestellt. Damit sie sprachlich und formal perfekt wird, solltest du sie auf jeden Fall von einem professionellen wissenschaftlichen Lektor korrigieren lassen. Das wird sie entscheidend verbessern und sich auch positiv auf die Note auswirken.
  • prüfst du die Dissertation auf Plagiate : Auch wenn du das Gefühl hast, alles gut zitiert zu haben, ist es wichtig, die Dissertation vor Abgabe auf mögliche Plagiate zu prüfen. Du kannst dann entsprechende Stellen überarbeiten und bist auf der sicheren Seite.
  • passt du das Layout deiner Dissertation an: Nach der Korrektur und Plagiatsprüfung passt du das Layout an die formalen Richtlinien deiner Universität an. Die Dissertation ist druckfertig und du kannst sie drucken und einreichen.

6. Veröffentlichungsphase

Du musst deine Dissertation veröffentlichen , um dein Doktoratsstudium abschließen zu können.

  • musst du einen Verlag suchen und kontaktieren sowie
  • deine Arbeit durch den Verlag veröffentlichen lassen.

Unser Muster-Zeitplan ist eine Orientierung für deinen eigenen Zeitplan. Folgende Tipps helfen dir zusätzlich bei der Erstellung:

  • Plane realistisch : Passe deine Verfügbarkeit für die Dissertation für jede Phase an.
  • Rechne mehr Zeit ein : Es ist ein gutes Gefühl, rascher fertig zu sein.
  • Rechne Puffer mit ein : Es können Situationen eintreten, die deine Zeitplanung verzögern.
  • Überlege dir Belohnungen : Belohne dich selbst nach Abschluss einer Phase.
  • Schalte ab : Nimm dir genug Zeit für Freizeit und Freunde.

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Flandorfer, P. (2023, 01. Feber). Zeitplan für die Dissertation in 6 Phasen & Excel-Vorlage. Scribbr. Abgerufen am 12. August 2024, von https://www.scribbr.at/dissertation-doktorarbeit-at/zeitplan/

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Priska Flandorfer

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Zeitformen in der Masterarbeit richtig einsetzen

Zeitformen in der Masterarbeit einsetzen

Übersicht: Welche Zeitformen gibt es überhaupt?

Immer eine gute wahl: das präsens in der masterarbeit, präteritum, perfekt, plusquamperfekt: vergangenes berichten, der sonderfall: der konjunktiv in der masterarbeit.

In der Alltagskommunikation macht man sich selten Gedanken darüber, aber sobald man eine wissenschaftliche Arbeit beginnt, wird es einem bewusst. Welche Zeitformen gibt es in der deutschen Sprache eigentlich? Und vor allem: Wie setze ich sie richtig ein? Wenn man eine Fremdsprache lernt, lernt man schließlich auch automatisch die Verwendung des richtigen Tempus mit. In der eigenen Muttersprache handelt man dagegen nach Gefühl, wirft Zeitformen fröhlich durcheinander und unterwirft sich nur den schwammigen Gesetzen der Umgangssprache. Um dabei zu helfen, eine sprachlich korrekte Arbeit abzuliefern und die Verwirrung um die Zeitformen des Deutschen zu beseitigen, gibt dieser Ratgeber einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte.

Um die richtige Zeitform zu finden, muss man zunächst erst einmal wissen, welche Zeitformen es überhaupt gibt. Im Gegensatz beispielsweise zum Englischen oder Französischen gibt es im Deutschen dementsprechend nur eine Zeitform der Gegenwart: das Präsens („ich bin“). Die Vergangenheit gestaltet sich mit drei Zeitformen dann schon etwas komplexer. Je nach Kontext kommt hier das Präteritum („ich war“), das Perfekt („ich bin gewesen“) oder das Plusquamperfekt („ich war gewesen“) infrage. Für Zukunftsfragen sollte man auf das Futur I („ich werde sein“) oder das Futur II („ich werde gewesen sein“) zurückgreifen. Es fällt vielleicht bereits auf, je komplexer die Zeitform, desto seltener ihre Verwendung in der Alltagssprache. Und zum Glück kann man auch im akademischen Umfeld zu großen Teilen auf komplizierte Gebilde verzichten.

Das schlichte Präsens bietet sich erst einmal für jeden Teil der schriftlichen Arbeit gut an. Mit seiner Hilfe können eigene Gedanken, Hypothesen oder ein Fazit formuliert („Meiner Meinung nach ist XY…“), aktuelle oder zukünftige Absichten artikuliert („In der vorliegenden Arbeit untersuche ich…“) und fremde Inhalte wiedergegeben werden („Autor X erklärt…“). Auch klassische Definitionen („Das Präsens ist eine Zeitform des Deutschen.“) werden stets im Präsens formuliert (vgl. Heesen 2014:41).

Selbst vergangene Ereignisse lassen sich mit diesem Tempus beschreiben. Als sogenanntes historisches Präsens (praesens historicum) kann es im Rahmen einer Erzählung genutzt werden, um Geschichten aus der Vergangenheit unmittelbarer erscheinen zu lassen und besser in den Text zu integrieren („Der Krieg endet 1945“). Dieses Stilmittel sollte aber nur für emotional aufgeladene oder persönliche eingefärbte Ereignisse genutzt werden. Für die neutrale Beschreibung eines beendeten Vorgangs oder einer Ereigniskette bietet sich eher das Präteritum an.

Generell lässt sich sagen: Das Präsens kann man immer dann nutzten, wenn man allgemein gültige, überzeitliche Aussagen machen will und ist eine gleichermaßen gute Wahl für Einleitung , Hauptteil und zum Teil auch für das Fazit einer Arbeit.

Aber natürlich gibt es in (fast) jeder Arbeit auch Stellen, an denen die Gegenwartsform unpassend oder sogar falsch ist. Wann welche Vergangenheitsform angebracht ist, zeigt ein Blick auf die engeren Definitionen.

Das Perfekt wird vor allem dann genutzt, wenn eine Handlung aus der Vergangenheit einen direkten Bezug zur Gegenwart hat (vgl. Balzert et al. 2008:245). Was vielleicht zunächst kompliziert klingt, ist in Wahrheit recht simpel. Eine Aussage wie „A hat sich als Erster mit Thema B beschäftigt“ steht idealerweise im Perfekt – schließlich ist A bis heute der Erste.

Das Präteritum – auch Imperfekt genannt – hingegen beschreibt eine abgeschlossene Handlung. Es wird häufig genutzt, um eine chronologische Abfolge von Ereignissen zu beschreiben („C griff einige Jahre später Thema B auf und ergänzte die These“). Im mündlichen Sprachgebrauch greift man in solchen Situationen häufig auf das Perfekt zurück. So kommt einem die Nutzung des Präteritums zunächst ungewohnt und vielleicht sogar falsch vor. In der Schriftsprache ist das Präteritum jedoch unverzichtbar und wesentlicher Bestandteil eines guten wissenschaftlichen Schreibstils .

Das Plusquamperfekt ist die sogenannte Vorvergangenheit. Ähnlich dem Perfekt beschreibt es eine Aktion, die direkten Bezug zu einem Ereignis in der Vergangenheit hat („A schloss sich mit C zusammen, nachdem er dessen Ausführungen gelesen hatte“). Diese Form der Vergangenheit erschwert den Lesefluss und sollte deshalb nur dann eingesetzt werden, wenn es nicht anders geht.

Wenn Studien, Untersuchungen oder Umfragen Bestandteil beim  wissenschaftlichen Arbeiten sind, sollte man für die Beschreibung der einzelnen Schritte die passende Vergangenheitsform wählen. Beispiel: „Wir wählten 100 Probanden aus.“/„Die Probanden mussten 60 Fragen beantworten, nachdem sie den Film gesehen hatten.“. Die Verwendung des Präsens ist an dieser Stelle nicht angebracht und würde dem Text den unerwünschten Charakter eines Beobachtungsberichts oder Tagebuchs verleihen.

Der Konjunktiv ist keine Zeitform, ist aber trotzdem gerade im akademischen Umfeld unverzichtbar. Konjunktiv I („ich sei“) und Konjunktiv II („ich wäre“) sind unerlässlich, um indirekte Rede und damit auch indirekte Zitate grammatikalisch korrekt wiederzugeben. „Der Wissenschaftler berichtet, er habe alle nötigen Erkenntnisse erlangt“ ist demnach ein einwandfreies indirektes Zitat. Der fehlerfreie Einsatz des Konjunktiv I wird von vielen häufig als schwierig bezeichnet, da er in der Alltagssprache so gut wie keine Verwendung findet. Er hilft dem Leser aber dabei, auf den ersten Blick fremde und eigene Gedanken zu trennen.

Welche Zeitform richtig oder falsch ist, ist nicht immer ganz trennscharf zu definieren. Generell gilt: Mit dem Präsens macht man in den meisten Fällen nichts falsch; Plusquamperfekt und die Formen des Futurs tauchen eher selten auf. Am wichtigsten ist es, dass eine Einheitlichkeit in der Wahl der Zeitform entsteht. Zahlreiche wilde Zeitsprünge sind nicht nur verwirrend für den Leser. Sie weisen vor allem auch auf eine mangelhafte Struktur oder Gliederung der Arbeit hin und lassen befürchten, dass der rote Faden fehlt. Auf Websites wie denen der Technischen Universität Freiberg oder der Universität Hamburg findet man weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Zeitformen in der Masterarbeit. Zudem hilft ein  Lektorat der Masterarbeit , Fehler zu erkennen und zu verbessern.

Balzert, Helmut et al. (2008) : Wissenschaftliches Arbeiten: Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation, Witten.

Heesen, Bernd (2014) : Wissenschaftliches Arbeiten: Methodenwissen für das Bachelor-, Master- und Promotionsstudium, Heidelberg.

Masterarbeit auf Englisch - Tipps

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Auslandssemester im Master – Hinweise für Studierende

7 Tipps für Dein Auslandssemester im Masterstudium

Rechtschreibung: Tipps

Tipps für die Rechtschreibung in der Masterarbeit

  • So kann man für die Masterarbeit eine Umfrage erstellen
  • Tipps zur Typographie- und Gestaltung der Masterarbeit
  • Eine Quelleninterpretation schreiben: Ein Wegweiser
  • Dafür gibt es die eidesstattliche Erklärung
  • Tipps zum Exzerpieren für die Masterarbeit
  • Eine Hypothese für die Masterarbeit formulieren
  • Der Sperrvermerk in der Masterarbeit

zusammenfassung dissertation zeitform

CONTEXTA Lektorat

Welche Zeitform für welchen Teil der Arbeit?

Nach dem Lesen des ersten Blogartikels zur Wahl der richtigen Zeitform wissen Sie eigentlich alles, um für jeden Teil Ihrer Arbeit die richtige – oder besser: passende – Zeitform wählen zu können. Werfen wir trotzdem einen Blick auf die einzelnen Teile. Damit wird deutlich, wann welche Zeitform verwendet wird.

Präsens: In der Einleitung Ihrer Arbeit verwenden Sie überwiegend Präsens. So schreiben Sie in Ihrer Bachelorarbeit zum Beispiel:

„Seit Jahren beschäftige ich mich mit Hunden. Dabei zeigt sich, dass Pudel in der tiergestützten Therapie noch zu wenig zum Einsatz kommen. Auf Basis meiner Erfahrungen gehe ich davon aus, dass Pudel hierfür sehr gut geeignet sind. In meiner Arbeit möchte ich herausfinden, ob das tatsächlich der Fall ist. Um diese These zu untersuchen, gehe ich wie folgt vor: Zunächst beschreibe ich den theoretischen Hintergrund des Themas. Anschließend beschreibe ich die Durchführung einer Interviewstudie. Im letzten Kapitel fasse ich die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gebe einen Ausblick auf Fragen, die offengeblieben sind.“

Verwendung von sollen ? Statt: Darauf gehe ich im Folgenden näher ein oder: Darauf wird im Folgenden näher eingegangen können Sie auch schreiben: Darauf soll im Folgenden näher eingegangen werden. Das Modalverb sollen wird recht häufig in Abschlussarbeiten für solche Ankündigungen verwendet. Meines Erachtens klingt es aber etwas zaghaft und unbestimmt. Ich halte Formulierungen wie: Darauf gehe ich näher ein oder: Darauf wird näher eingegangen für klarer und entschiedener.

Präteritum oder Perfekt: Nun gibt es aber auch in der Einleitung Stellen, an denen Präsens nicht passt. Wenn etwas in der Vergangenheit liegt und bereits abgeschlossen ist (zum Beispiel die Studie, die Sie im Rahmen Ihrer Arbeit durchgeführt haben), verwenden Sie Präteritum oder Perfekt: Um die theoretischen Erkenntnisse zu verifizieren, wurde (oder: habe ich) eine empirische Studie durchgeführt. (Präsens aber: Diese Methode gilt als gut geeignet, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. )

Literaturübersicht

Präsens: Auch in der Literaturübersicht verwenden Sie über weite Strecken Präsens. Denn hier beschreiben Sie die verschiedenen Meinungen oder Forschungsstränge, die es in der Literatur gibt.

„In der Literatur finden sich Stimmen, denen zufolge Pudel gut für den Einsatz in Kitas geeignet sind. Allen voran ist hier Dreyer zu nennen. Er geht in seiner Arbeit ausführlich auf dieses Thema ein. Andere Stimmen hingegen sind der Ansicht, dass Hunde aller Rassen für die tiergestützte Pädagogik geeignet sind. Als Vertreter dieser Richtung lässt sich Schulze benennen. Festzuhalten ist, dass es diesbezüglich in der Literatur keinen Konsens gibt.“

Präteritum: Wenn Sie aber die Literatur nicht systematisch nach Forschungssträngen geordnet vorstellen, sondern chronologisch (um die Entwicklung der Forschung aufzuzeigen), verwenden Sie üblicherweise Präteritum. Denn diese Zeitform wird üblicherweise für Abläufe verwendet, die in der Vergangenheit liegen (ich kam, sah, siegte) .

Material und Methoden / Durchführung einer Studie

Für die Beschreibung von Material und Methoden verwenden Sie üblicherweise Präteritum , da Ihre Untersuchung in der Vergangenheit durchgeführt wurde: Dabei wurden 15 Kinder zu ihren Eindrücken befragt.

Auch Perfekt ist möglich: An der Befragung haben 15 Kinder teilgenommen . Es ist manchmal mit dem Präteritum austauschbar: An der Befragung nahmen 15 Kinder teil . Im Deutschen sind die Zeitformen nicht so scharf voneinander getrennt wie in anderen Sprachen.

Wenn Sie die Durchführung einer Studie ausführlich beschreiben, können Sie dies auch im Präsens tun. Dies wirkt näher dran am Geschehen:

„Zu Beginn der ersten Einheit nimmt Kind A beim Betreten des Raumes spontan Kontakt zu dem Hund auf. Kind B dagegen setzt sich sofort an den Tisch und betrachtet die dort liegenden Karten. Nachdem Kind A den Hund gestreichelt hat, setzt es sich zu Kind B an den Tisch.“

Präsens verwenden Sie auch, wenn Sie auf Tabellen und Abbildungen verweisen: Die folgende Abbildung verdeutlicht die genannten Zusammenhänge .

Ergebnisse und Diskussion

Für die Beschreibung und Diskussion der Ergebnisse Ihrer Untersuchung ist ebenfalls Präteritum üblich, wenn Sie Handlungen beschreiben, die in der Vergangenheit passiert sind: Acht Kinder zeigten eine lebhafte Interaktion mit dem Hund.

Zwischendurch werden Sie vermutlich Dinge schildern, die von überzeitlicher Gültigkeit sind. Hierfür wenden Sie Präsens an, wobei diese Zeitform in einem Satz durchaus mit einer anderen Zeitform (wie Präteritum) kombiniert werden kann: Dies lässt darauf schließen, dass sie viel Spaß hatten . So ergibt sich manchmal ein rascher Wechsel der Zeitformen.

Zusammenfassung und Fazit

Für die Zusammenfassung verwenden Sie Präteritum , wenn Sie auf den Gang der Untersuchung zurückblicken: Erst wurde das und das gemacht, dann das. Dabei zeigte sich … Für die Beschreibung der Ergebnisse ist Perfekt in Verbindung mit Präsens üblich: Die vorliegende Studie hat ergeben, dass das so ist.

Ein abschließendes Fazit wird meist im Präsens geschrieben: Festgehalten werden kann, dass … so ist. Denn hier werden die Ergebnisse resümiert, die von überzeitlicher Gültigkeit sind.

Auch ein Abstract wird meist im Präsens geschrieben: Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit … Dabei zeigt sie … Aber: Um diese Frage zu beantworten, wurde eine Untersuchung durchgeführt. Auch hier kommt es also auf den Kontext an.

Tipps aus dem Lektorat

Ich lektoriere gelegentlich Texte, bei denen nicht eindeutig erkennbar ist, ob das Präsens gerade zur Beschreibung einer allgemeinen Beobachtung oder der konkreten Untersuchung dient. Das ist zum Beispiel bei diesem Satz der Fall: Kinder sind neugierig, wenn sie sehen, dass ein Hund im Raum ist. Beschreibt der Satz (1) eine pauschale Feststellung, (2) eine These aus der Literatur oder (3) eine Beobachtung aus Ihrer Studie?

Hier sollten Sie verdeutlichen, was Sie genau meinen. Sie könnten zum Beispiel schreiben: (1) Allgemein sind Kinder neugierig, wenn … (eine recht pauschale These – nur unter Vorbehalt zu verwenden!) – (2) Kinder sind neugierig, wenn sie dies sehen (vgl. Dreyer 2015, 22). – (3)  In meiner Studie zeigen sich die Kinder durchweg neugierig, wenn sie sehen, dass ein Hund im Raum ist.

Auch wenn Sie die Sachverhalte immer in der gleichen Reihenfolge beschreiben, kann dies beim Lesen helfen, die Ausführungen eindeutig zuzuordnen. So könnten Sie immer zuerst das allgemein übliche Vorgehen beschreiben (Präsens: Allgemein gilt … ), dann die herrschende Meinung aus der Literatur (Präsens: Laut Dreyer wird … ), danach konkret Ihre Untersuchung (Präteritum: In meiner Untersuchung / Im vorliegenden Fall wurde … ) und abschließend die Ergebnisse (Präsens: Damit lässt sich die These von Dreyer auch empirisch bestätigen. )

Letzter Tipp: In einem Absatz sollten Sie möglichst nicht zu häufig zwischen den Zeiten (vor allem Präteritum und Präsens) springen, weil das beim Lesen irritierend ist. Daher können Sie im Einzelfall auch eine andere Zeitform wählen, als nach obigen Empfehlungen angeraten wäre. Gern unterstütze ich Sie im Rahmen eines Lektorats bei der Umsetzung dieser Empfehlungen.

© Dr. Anette Nagel. Artikel erschienen im November 2017, zuletzt bearbeitet im Juni 2024.

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Fazit der wissenschaftlichen Arbeit

Disclaimer : Jede Hochschule hat andere Regeln und Vorschriften. Dieser Artikel enthält allgemeine Informationen zum Thema. Informieren Sie sich stets bei Ihrer Hochschule nach den gültigen Vorschriften.

Das Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit ist der Abschluss aller vorausgegangenen Inhalten und dient als Resümee für die zuvor erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist im Wesentlichen die Gelegenheit, die Forschungsfrage, die zu Beginn der Arbeit in der Einleitung aufgeworfen wurden, zu beantworten und die wichtigsten Erkenntnisse prägnant zusammenzufassen. Hier erfahren Sie alles, was Sie bei der Erstellung des Fazits einer wissenschaftlichen Arbeit wissen müssen.

Darauf ist beim Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit zu achten

Die Platzierung und die Länge des Fazits innerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit sind entscheidende Faktoren für einen gelungenen Abschluss. Ebenso spielt der gezielte Einsatz unterschiedlicher Zeitformen und ein präziser, sachlicher sprachlicher Stil eine maßgebliche Rolle in diesem Schlussteil. Wir haben deshalb einige wichtige Hinweise, die Sie bei der Erstellung Ihres Fazits berücksichtigen sollten.

Platzierung des Fazits innerhalb der Arbeit:

Das Fazit wird als Resümee immer am Ende der Arbeit platziert, direkt nach dem Hauptteil. Es ist als Schlussteil der Höhepunkt und bildet eine Brücke zwischen den zuvor präsentierten Forschungsergebnissen und der abschließenden Zusammenfassung der Sachverhalte.

Länge des Fazits und Zusammenhang zur Gesamtlänge der Arbeit:

Die Länge des Fazits sollte angemessen sein und etwa 5% bis 10% der gesamten Arbeit ausmachen. Bei der Bestimmung der Länge ist es wichtig, sich an dem Umfang der gesamten wissenschaftlichen Arbeit zu orientieren.

Wahl der Zeitformen im Fazit

Im Fazit sollten unterschiedliche Zeitformen verwendet werden, um die Klarheit und Präzision der Aussagen zu unterstützen. Für die Präsentation von Fakten werden das Präsens und das Präteritum verwendet. Das Präsens wird verwendet, wenn aktuelle Fakten oder generelle Aussagen gemacht werden, während das Präteritum für die Darstellung von Forschungshandlungen und -ergebnissen in der Vergangenheit geeignet ist.

Sprachlicher Stil im Fazit

Der sprachliche Stil im Fazit sollte prägnant und sachlich sein. Es sollten keine reißerischen, langatmigen Formulierungen oder überflüssige Wörter verwendet werden. Der Schreibstil sollte kohärent und schlüssig sein, um den Lesern ein klares Verständnis zu vermitteln. Nach Fertigstellung Ihrer Arbeit kann ein gründliches Lektorat sicherstellen, dass das Fazit Ihrer wissenschaftlichen Arbeit frei von Rechtschreibfehlern und stilistischen Unstimmigkeiten ist.

Der richtige Aufbau des Fazits der wissenschaftlichen Arbeit

Es ist wichtig, die Problemstellung bzw. Forschungsfrage bereits in der Einleitung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit präzise zu formulieren. Die Identifizierung einer relevanten und gut definierten Problemstellung bildet das Fundament Ihrer gesamten Forschungsarbeit. Die erfolgreiche Beantwortung dieser Problemstellung ist ein zentraler Aspekt, um die Relevanz Ihrer Arbeit im Kontext der aktuellen Forschung zu verdeutlichen.

Im Resümee Ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist es deshalb entscheidend, dass Sie die ursprünglichen Fragestellungen oder Hypothesen, die Sie zu Beginn der Arbeit aufgestellt haben, nochmals aufgreifen und beantworten. Dabei sollten Sie betonen, wie Ihre Forschung dazu beigetragen hat, diese Fragen zu klären oder Ihre Hypothesen zu überprüfen.

Hinweis : Im Fazit werden keine neuen Erkenntnisse mehr eingebunden. Diese sollten an anderer Stelle der wissenschaftlichen Arbeit bereits belegt worden sein.

Außerdem ist die Einordnung Ihrer Ergebnisse in den aktuellen Forschungsstand von großer Bedeutung. Sie sollten zeigen, wie Ihre Arbeit zu bereits existierendem Wissen passt und welche neuen Erkenntnisse sie bietet. Dies unterstreicht die Relevanz Ihrer Forschung. Schließlich sollten Sie im Fazit auch einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen geben. Zeige Sie auf, wie Ihre Arbeit als Grundlage für weitere Studien dienen könnte und welche offenen Fragestellungen noch untersucht werden könnten.

Denken Sie immer daran, dass das Fazit den letzten Eindruck Ihrer Arbeit bei den lesenden Personen hinterlässt. Es sollte daher gut strukturiert, prägnant und überzeugend sein. Das Fazit ist auch der richtige Ort zum Reflektieren und um Danksagungen und Würdigungen auszusprechen. Hier können Sie Ihre Dozenten und andere Personen würdigen, die Sie während der Arbeit unterstützt haben, sei es durch Ratschläge, Ressourcen oder Inspiration.

Welche Angaben gehören in ein Fazit?

In wissenschaftlichen Arbeiten, wie Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten, können durch umfangreiche Forschung und eine klare Gliederung im Hinblick auf das gängige Forschungsfeld wichtige Erkenntnisse gewonnen und einige gängige Annahmen belegt oder widerlegt werden. Das Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit erfüllt daher mehrere essenzielle Funktionen. Es dient als kompakter Überblick über die Schlüsselaspekte der Arbeit und legt den Grundstein für weiterführende wissenschaftliche Diskussionen. Folgende Angaben dürfen in Ihrem Fazit deshalb auf keinen Fall fehlen:

  • Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse: Während des Forschungsprozesses wurden umfassende Daten gesammelt, um die ursprünglichen Annahmen zu belegen oder zu widerlegen und eine genauere Perspektive auf das Problem zu gewinnen. Im Fazit werden die Forschungsergebnisse dann kompakt dargestellt. Dabei sollten jedoch keine neuen Informationen oder Interpretationen aufgeworfen werden. Im Fazit wird lediglich aufgegriffen, was bereits im Hauptteil behandelt wurde.
  • Beantwortung der Forschungsfrage(n): Eine zentrale Aufgabe des Fazits ist die klare Beantwortung der Forschungsfrage(n). Dies sollte präzise, schlüssig und ohne Umschweife geschehen.
  • Einordnung in den Forschungskontext: Die Forschungsergebnisse müssen in den größeren Forschungskontext eingeordnet werden. Hierbei sollte verdeutlicht werden, inwiefern die vorliegende Arbeit einen Beitrag zu diesem Kontext leistet.
  • Ausblick auf zukünftige Forschung: Ein gutes Fazit enthält auch einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsrichtungen, die sich aus den erzielten Ergebnissen ergeben. Dies verleiht der Arbeit eine gewisse weiterführende Perspektive und zeigt, dass sie Teil eines fortlaufenden wissenschaftlichen Diskurses ist.

Im Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit ist es wichtig, sich auf die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu konzentrieren. Daher sollten im Fazit keine neuen Informationen, Beispiele oder Zitate eingeführt oder interpretiert werden. Das Fazit wiederholt lediglich, was bereits im Hauptteil der Arbeit erarbeitet wurde.

Hinweis: Zitate sind im Fazit erlaubt, wenn sie dazu dienen, bereits im Hauptteil behandelte Informationen oder Ergebnisse zu untermauern oder zu verdeutlichen. Wenn im Fazit Zitate verwendet werden, sollten sie jedoch sparsam eingesetzt werden und klar in den Kontext der Arbeit eingebettet sein. Neue Zitate oder umfangreiche Zitatpassagen sollten vermieden werden, da sie den Zweck des Fazits, nämlich die Zusammenfassung und Beantwortung der Forschungsfragen, beeinträchtigen können.

Unterschiede zwischen Fazit, Ausblick und Diskussion

Das Fazit, der Ausblick und die Diskussion sind drei separate Abschnitte in einer wissenschaftlichen Arbeit, die jeweils unterschiedliche Zwecke und Inhalte haben. Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Abschnitten:

  • Zeitform: Das Fazit verwendet in der Regel die Gegenwartsform, das Präsens.
  • Länge: Das Fazit sollte kurz und prägnant sein und nur etwa 5% bis 10% der Gesamtlänge der Arbeit ausmachen.
  • Platzierung: Das Fazit befindet sich am Ende der Arbeit, direkt nach der Diskussion.
  • Zweck: Das Fazit sollte die wichtigsten Ergebnisse und Sachverhalte der Forschung darlegen, ohne neue Informationen einzuführen. Es beantwortet die Forschungsfrage oder Fragestellungen.
  • Zeitform: Der Ausblick verwendet die Gegenwartsform, da er auf zukünftige Entwicklungen hinweist.
  • Länge: Der Ausblick ist in der Regel kürzer als das Fazit, aber länger als die Diskussion. Es sollte etwa 5% der Gesamtlänge der Arbeit ausmachen.
  • Platzierung: Der Ausblick folgt direkt auf das Fazit und bietet eine Perspektive auf mögliche zukünftige Forschung oder Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Thema.
  • Zweck: Im Ausblick werden mögliche Forschungsrichtungen oder Anwendungen der in der Arbeit erzielten Ergebnisse aufgezeigt. Es erweitert die Perspektive über den aktuellen Forschungsrahmen hinaus.

Diskussion:

  • Zeitform: Die Diskussion verwendet die Gegenwartsform (Präsens) für die Darstellung von Fakten und die Vergangenheitsform (Präteritum) für die Beschreibung der eigenen Forschung.
  • Länge: Die Diskussion ist in der Regel umfangreicher als das Fazit, da sie die Ergebnisse im Kontext der aktuellen Forschung erörtert. Sie sollte etwa 15% bis 25% der Gesamtlänge der Arbeit ausmachen.
  • Platzierung: Die Diskussion folgt in der Regel auf die Darstellung der Ergebnisse und bildet den Kern der wissenschaftlichen Argumentation.
  • Zweck: In der Diskussion werden die Ergebnisse im Detail analysiert, im Zusammenhang mit dem aktuellen Forschungsstand interpretiert und mögliche Implikationen oder Unklarheiten aufgezeigt. Es ist der Ort, an dem neue Ideen und Ansichten auf der Grundlage der Forschung präsentiert werden können. Die Widerlegung etablierter Theorien wird oft im wissenschaftlichen Diskurs aufgegriffen, um neue Erkenntnisse und Perspektiven zu ermöglichen.

Während das Fazit also lediglich die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Arbeit kurz und thematisch zusammenfasst, soll der Ausblick auf zukünftige Forschungen oder Anwendungen hinweisen. Die Diskussion hingegen dient der ausführlichen Analyse und lässt Ihnen Spielraum zum Interpretieren der Ergebnisse. Eine Diskussion kann somit zugleich eine wertende Funktion haben und soll die Qualität der benoteten Arbeit im Kontext der Forschungsergebnisse betonen.

Checkliste: So wird ein Fazit in der wissenschaftlichen Arbeit verfasst

Im Hinblick auf die Erstellung eines Fazits in Ihrer wissenschaftlichen Arbeit sind einige wichtige Aspekte zu beachten. Das Fazit bietet Ihnen unter anderem die Möglichkeit, die Forschungsfrage angemessen zu beantworten und eventuell bestehende Vorannahmen in Ihrem Forschungsfeld zu belegen oder zu widerlegen. Die Checkliste hilft Ihnen bei der Erstellung Ihres Fazits:

Allgemeine Hinweise:

  • Ihr Fazit sollte die wichtigsten Ergebnisse prägnant zusammenfassen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Fazit schlüssig ist.
  • Es sollte den Höhepunkt der Arbeit darstellen.
  • Verwenden Sie einen sachlichen Schreibstil und vermeiden Sie reißerische, langatmige Formulierungen.  

Inhaltliche Aspekte:

  • Es enthält keine neuen Informationen oder Interpretationen.
  • Es verwendet keine Beispiele und Zitate.
  • Es sollte in thematische Sachverhalte eingeordnet werden.
  • Betonen Sie, dass selbst negative Ergebnisse wertvoll sind, wenn sie die Forschungsfrage thematisch sinnvoll beantworten.
  • Verwenden Sie im Fazit die Präsensform für die Präsentation von Fakten und das Präteritum für Verweise auf die Forschung.

Das Fazit sollte folgende Elemente enthalten:

  • Beantwortung der Forschungsfrage.
  • Erläuterung der Problemstellung.
  • Einordnung in den aktuellen Forschungskontext.
  • Darstellung der wichtigsten Ergebnisse.
  • Achten Sie darauf, die Schlussfolgerungen aus der Diskussion zusammenzufassen (z. B. offene Fragen oder Ausblick auf zukünftige Forschung).
  • Wiederholen Sie nicht nur Formulierungen aus dem Hauptteil.
  • Zeigen Sie, was Sie erreicht haben, seien Sie nicht zu bescheiden und reflektieren Sie.
  • Bringen Sie keine neuen Ideen, Studien oder Beispiele ein.
  • Das Fazit wird in der Gliederung aufgelistet.

Zeitpunkt des Schreibens:

  • Schreiben Sie das Fazit nicht unmittelbar vor dem Abgabetermin.
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit.
  • Führen Sie vor Ihrem Abgabetermin eine Plagiatsprüfung durch.
  • Ein gründliches Lektorat kann die Forschungsarbeit auf Rechtschreibfehler und stilistische Unstimmigkeiten prüfen. 

Denken Sie daran, dass das Fazit einen entscheidenden Eindruck bei den Lesenden hinterlässt und die Qualität der Arbeit unterstreicht. Eine Plagiatsprüfung und ein Lektorat können zudem die Qualität Ihrer Arbeit sicherstellen. Halten Sie sich deshalb am besten an die oben genannten Punkte. Dadurch können Sie ein gelungenes Fazit für Ihre wissenschaftliche Arbeit verfassen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Summary & Zusammenfassung schreiben | Beispiele für die Bachelorarbeit

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Summary & Zusammenfassung schreiben

Das Summary bzw. die Zusammenfassung ist neben Einleitung und Hauptteil einer der drei wichtigen Grundbestandteile einer jeden wissenschaftlichen Arbeit, von der Hausarbeit  bis hin zur Bachelorarbeit oder Masterarbeit . Ein gutes Summary zu schreiben, das die Arbeit gekonnt abrundet, zählt durchaus als ein Kompetenzbeweis beim wissenschaftlichen Arbeiten.

Tatsächlich passieren aber oft Fehler, die einen negativen Eindruck hinterlassen. Schließlich steht das Summary bzw. die Zusammenfassung am Ende der Arbeit und wird somit auch als Letztes gelesen. Deswegen lassen aber viele das Zusammenfassung schreiben eher links liegen. Dabei solltest du bedenken, dass gerade das Ende einer Arbeit richtig im Gedächtnis des Lesers bleibt.

Wir haben eine Schreibanleitung für das Summary in einer wissenschaftlichen Arbeit und die Bestandteile, die für eine gute Zusammenfassung wichtig sind näher erläutert. So kannst du eine gute und überzeugende Zusammenfassung schreiben!

  • 1 Häufig gestellte Fragen
  • 2 Relevanz des Summarys
  • 3 Inhalt der Zusammenfassung
  • 4 Länge der Zusammenfassung
  • 5 Summary: Hilfreiche Beispiele
  • 6 Verbindung von Einleitung & Fazit
  • 7 Häufige Fehler beim Summary
  • 8 Nutzen einer guten Zusammenfassung
  • 9 Zusammenfassung
  • 10 Quellennachweise

Häufig gestellte Fragen

Wie schreibe ich eine gute zusammenfassung.

Die Zusammenfassung dient als Leserführung. Eine gute Zusammenfassung zeichnet aus, dass sie einen überzeugenden Bezug zur Einleitung hat. Das heißt die Forschungsfrage die du in deiner Bachelorarbeit behandelst solltest du in deinem Fazit beantworten bzw. dich darauf beziehen.

Auf keinen Fall solltest du neue Themen in eine Zusammenfassung einbringen. Mehr hilfreiche Tipps zum Schreiben einer Zusammenfassung findest du in unserem Beitrag!

Was schreibt man in eine Zusammenfassung?

In deiner Zusammenfassung führst du die Ergebnisse deiner wissenschaftlichen Arbeit auf. Dabei gibst du einen kurzen Überblick und beantwortest deine Forschungsfrage. Desweiteren ordnest du deine Ergebnisse in den Forschungskontext ein und gibst die Schlussfolgerung  die daraus hervorgeht ab. Zu guter Letzt kannst du noch einen Ausblick in die Zukunft geben und eventuell bevorstehende Entwicklungen skizzieren.

In was für einer Zeit schreibt man eine Zusammenfassung?

Wie die Einleitung wird auch die Zusammenfassung im Präsens verfasst.

Relevanz des Summarys

Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist immer mit viel Zeit und Mühe verbunden und nachdem der Hauptteil fertiggestellt ist, macht sich das Gefühl breit, das Wichtigste schon geschafft zu haben. Es fehlt ja eigentlich „nur“ noch ein Summary bzw. eine Zusammenfassung, um das Ganze abzurunden. Du solltest aber beim Summary bzw. Zusammenfassung schreiben bloß nicht die Konzentration verlieren.

Auch das Gefühl, im Hauptteil mit anschließender Diskussion „schon alles gesagt zu haben“, kann das Schreiben des Summarys & Zusammenfassung erschweren.

Trotzdem darf zum Schluss nie die Puste ausgehen, denn …

  • … er dient der Leserführung , um „den u.U. auf der Strecke gebliebenen Leser durch Zusammenfassung / Summary der Kernaussagen wieder einzufangen und durch entsprechende Erinnerung an Problemstellung und Zielsetzung erneut an die Arbeit anzubinden“ (Winter 2004: 75).
  • … er präsentiert die Ergebnisse kurz und prägnant und gibt so eine Antwort auf die Forschungsfrage , die durch Analysen und Recherchen erlangt wurde (vgl. Samac, Prenner & Schwetz 2014: 74).
  • … er ist ein Beweis deiner  Kompetenz als Autor : Inwiefern hast du Verständnis für die Zusammenhänge gezeigt und kannst Ergebnisse darstellen/abstrahieren (vgl. Brauner & Vollmer 2004: 121)?
  • … er weist der Arbeit einen Platz innerhalb des Forschungskontextes zu (vgl. Andermann, Drees & Grätz 2006: 87): Wieso ist deine Arbeit eine Bereicherung? Welchen Erkenntnisgewinn bietest du dem Leser?

Achtung:  Selbstverständlich hast du dich intensiv mit deinem Thema befasst, denke aber daran, wenn du deine Zusammenfassung schreiben möchtest, dass der Leser nachvollziehbar deine Herangehensweise verstehen muss. Schreibe also strukturiert und auf einem angemessenen Niveau.

Inhalt der Zusammenfassung

Wenn du eine Zusammenfassung schreiben willst, musst du wissen welche Kernelemente sie enthält und wie lang sie sein sollte. Auch wenn es keine Standardvorgabe die Länge betreffend gibt: Je umfangreicher die Arbeit, desto länger sollte auch die Zusammenfassung am Ende sein (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 207; Brauner & Vollmer 2004: 117).

Auf inhaltlicher Ebene sollte ein gutes Summary bzw. eine gute Zusammenfassung vor allem folgende Punkte enthalten:

Überblick über den Aufbau der Arbeit, Ergebnisse der einzelnen Kapitel werden kurz vorgestellt (vgl. Oertner, St. John & Thelen 2014: 31)
Ergebnisse und Forschungsfrage in Beziehung setzen. Wie wird die Forschungsfrage beantwortet?
Ergebnisse in Forschungskontext einordnen, Geltungsbereich kritisch einschätzen (vgl. Winter 2004: 76); selbstkritische Reflexion, Kritikpunkte, Fehlstellen und Beschränkungen (vgl. Oertner, St. John & Thelen 2014: 31)
Schlussfolgerungen, offene Fragen (vgl. Samac, Prenner & Schwetz 2014: 74), Vorschläge für weitere Forschung: „future research“ (vgl. Franck 2004: 199)
Zusammenfassung schreiben und Ergebnisse in die Zukunft projizieren, bevorstehende Entwicklungen skizzieren, Auswirkungen der Ergebnisse auf die Praxis (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 208)

Du kannst die Zusammenfassung schreiben und variabel einen Ausblick in die Zukunft geben. (vgl. Rossig & Prätsch 2005:76) Sprich im Summary die aus deiner Arbeit gewonnenen Informationen als Basis für weitere, mögliche Forschungsarbeiten nehmen.

Länge der Zusammenfassung

Wenn du eine Zusammenfassung schreiben möchtest, hast du keine vorgegebene Seitenlänge für das Summary! Für eine Seminararbeit genügt es, Ergebnisse im Zusammenhang mit der Forschungsfrage zu präsentieren. In Abschlussarbeiten sollte man allerdings auf weitere Forschung verweisen (einen Ausblick geben), die für den Kontext und die Forschungsgemeinschaft wichtig ist (vgl. Gruber, Huemer & Rheindorf 2009: 117-18).

Das Summary sollte etwa 5 % der Arbeit umfassen (vgl. Esselborn-Krumbiegel 2002: 143). Für eine Bachelorarbeit liegt die Empfehlung bei zwei bis drei Seiten (vgl. Samac, Prenner & Schwetz 2014: 74), im Vergleich dazu besteht das Summary einer Hausarbeit aus wenigen Sätzen und ist somit eine kurze Zusammenfassung mit abschließender Bemerkung (vgl. Brauner & Vollmer 2004: 117).

Zusammenfassung schreiben mit dieser Faustregel: Die insgesamt geforderte Seitenzahl wird als Kalkulationsbasis für die Länge des Summarys verwendet. Das heißt, sind bei einer 80-seitigen Abschlussarbeit drei bis fünf Seiten angemessen (vgl. Stickel-Wolf & Wolf 2013: 207), so sollte die Zusammenfassung einer durchschnittlichen Seminararbeit von etwa 10 Seiten nicht viel mehr als eine Seite umfassen.

Summary: Hilfreiche Beispiele

Hier nun Beispiele von Zusammenfassungen bzw. Summarys aus studentischen Arbeiten, um einen Überblick an Möglichkeiten sprachlicher Handlungen zu geben, wie man ein Summary bzw. eine Zusammenfassung schreibt (adaptiert von Gruber, Huemer & Rheindorf 2009: 115-17). Wenn du eine Zusammenfassung schreiben willst, helfen dir Beispiele das Konzept dahinter besser zu verstehen.

Zunächst Teil I. des Summarys: Zusammenfassung der Ergebnisse, Schlussfolgerung und Beantwortung der Forschungsfrage .

Beispiel Summary und Zusammenfassung schreiben

Summary / Zusammenfassung schreiben: Einschränkungen und Kritikpunkte der eigenen Arbeit aufzeigen, aber gleichzeitig begründen, welche wertvollen Ergebnisse die Arbeit trotz möglicher Schwachstellen bereithält.

Summary Zusammenfassung schreiben Beispiel

Es kann schon einmal vorkommen, dass eine empirische Forschung nicht die erwünschten Ergebnisse zeigt bzw. aufgestellte Hypothesen nicht belegt werden können. Oder die Recherche fördert etwas zutage, was so nicht erwartet wurde.

Es gilt: Kein Ergebnis ist auch ein Ergebnis ! Niemals solltest du versuchen beim Zusammenfassung schreiben etwas zusammenzureimen, was die Analyse nicht gezeigt hat. Es mag sein, dass dies, wie Stickel-Wolf und Wolf anmerken, „nur wenige Leser ‚vom Hocker reiß[t]‘“ (2013: 207). Trotzdem kann es sehr nützlich sein zu wissen, wie man es nicht macht: Auch das Falsifizieren einer Hypothese ist ein relevantes Ergebnis (vgl. Gruber, Huemer & Rheindorf 2009: 114).

Mehr zur empirischen Forschung, wie sie funktioniert und wie du sie für deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit umsetzten kannst, erfährst du in unserem Beitrag dazu.

Verbindung von Einleitung & Fazit

Das Summary bzw. die Zusammenfassung ist ein abgeschlossener Teil und muss für sich alleine stehen können (vgl. Oertner, St. John & Thelen 2014: 31), also darf es nicht nur die Wiederholung dessen sein, was im Hauptteil gesagt wurde. Dennoch ist das Summary bzw. die Zusammenfassung ein Teil der Hausarbeit oder Bachelorarbeit . In der Einleitung wird das Thema vorgestellt und in diesem Zusammenhang werden Fragen (die Forschungsfrage und mögliche Unterfragen) aufgeworfen.

Die Zusammenfassung schreiben, bedeutet einen Rückbezug zu diesen Fragen herzustellen und sie auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse aus dem Hauptteil zu beantwortenden. Einleitung und Zusammenfassung stehen also in einem direkten Verhältnis.

Beispiel zum Zusammenwirken von Einleitung und Summary

Damit du die Zusammenfassung schreiben kannst und einen überzeugenden Bezug zur Einleitung herstellst, haben wir ein kleines Beispiel für dich. Diese Formulierungen sollen dir beim Schreiben der Zusammenfassung die Unterschiede zwischen Einleitung und Summary verdeutlichen.

Thema: Die Entwicklung der Vaterfigur in deutschen Romanen der 2000er 

  • Einleitung: Die Vaterfigur nimmt zunehmend eine abwesende Rolle in den deutschsprachigen Romanen der Neuzeit ein. Es gilt zu untersuchen, wie diese Abwesenheit dargestellt und inhaltlich begründet wird. 
  • Summary bzw. Zusammenfassung: Vaterfiguren in deutschsprachigen Romanen leiden an einer Art Identitätskrise. Hin und her gerissen zwischen konventionellen und modernen Rollenvorstellungen glänzen sie durch tatsächliche körperliche Abwesenheit oder Spracharmut im Leben ihrer Kinder. Anhand von Roman X etc…

Was alles zur Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit gehört, erfährst du ausführlich in unserem Blog-Beitrag zu diesem Thema.

Häufige Fehler beim Summary

Nicht nur auf das „Was“ als Inhalt des Summarys und der Zusammenfassung kommt es an, sondern auch darauf, wie dieser Inhalt verpackt wird, also wie die Zusammenfassung geschrieben ist. Eine gute Zusammenfassung schreiben bedeutet natürlich, das angemessene Sprachniveau einer wissenschaftlichen Arbeit beizubehalten. Auf inhaltlicher Ebene gibt es vor allem ein Fettnäpfchen, in das man auf keinen Fall tappen sollte, nämlich das Einbringen neuer Ideen, die nicht Teil der bestehenden Argumentation im Hauptteil waren.

Denn es gilt, „zusammenfassend die im Hauptteil erarbeiteten Antworten/Ergebnisse (und nur diese!) bezüglich der im Einleitungsteil formulierten Fragen darzustellen“ (Rossig & Prätsch 2005: 76). Ganz konkret: Im Summary bzw. der Zusammenfassung NIEMALS neue Fakten und Inhalte heranziehen (vgl. Oertner, St. John & Thelen 2014: 31; Esselborn-Krumbiegel 2002: 143), vielmehr ergibt sich die Antwort auf die Forschungsfrage nur aus jenen Argumenten, welche im Hauptteil aufgebaut und ausdiskutiert wurden. Die folgende Checkliste zeigt auf, was es auf stilistischer Ebene unbedingt zu vermeiden gilt, wenn du deine Zusammenfassung schreiben möchtest.

Was der richtige Platz für das Argumentieren in einer wissenschaftlichen Arbeit ist und wie du eine stichfeste Argumentation aufbaust, kannst du in unserem Beitrag nachlesen.

Fehler-Checkliste: Richtig Summary & Zusammenfassung schreiben

  • Selbstbeweihräucherung  wie z. B.: Damit konnten wissenschaftlich wertvolle Ergebnisse erzielt werden oder Aus der lückenlos geschlossenen Argumentationskette ergab sich… ; diese Beurteilungen stehen dem Gutachter zu (vgl. Bänsch & Alewell 2013: 86).
  • Langatmige Ausführungen und sinngemäße Wiederholungen von Passagen aus dem Hauptteil (vgl. Andermann, Drees & Grätz 2006: 87); denn das Summary fasst die Ergebnisse zusammen, aber bringt nie die ganze Arbeit in ein „Bonsai-Format“ (vgl. Esselborn-Krumbiegel 2002: 142).
  • Appell an den Leser , die Forschung weiterzuführen, um damit die Dringlichkeit des Themas zu betonen (vgl. Winter 2004: 75); es wirkt aufgesetzt und die Relevanz des Themas wird so eher infrage gestellt.
  • Flugblattstil mir reißerischen Formulierungen, z. B. letztendlich , selbstverständlich , es darf nicht vergessen werden , tragisch; in der Wissenschaft muss man neutral bleiben, auch wenn man über Zustände schreibt, die man für schlecht/falsch hält (vgl. Franck 2004: 200). Wenn du deine Zusammenfassung schreiben willst, solltest du weiterhin sachlich schreiben!
  • Die eigene Leistung schmälern, B.: Diesem bescheidenen Vorsatz möchte ich mich in der Hoffnung, eine Tendenz darlegen zu können, anschließen; in einer Abschlussarbeit sollte man deutlich gemacht , gezeigt , belegt haben (vgl. Franck 2004: 201); Kritik zu üben, ist wichtig, aber es muss in einem angemessenen Rahmen geschehen.

Beim Korrekturlesen solltest du darauf achten, dass es weder Unterschüsse (unbeantwortete Fragen) noch Überschüsse (Antworten auf nicht gestellte Fragen) gibt . Daran kannst du erkennen, ob deine Zusammenfassung vollständig ist oder mehr Forschungsbedarf besteht (vgl. Bänsch & Alewell 2013: 6), und natürlich auch, um sicherzustellen, dass sich keine neuen Gedanken eingeschlichen haben. Wenn du deine Zusammenfassung schreiben willst, sollte diese natürlich zu deiner wissenschaftlichen Arbeit passen!

Nutzen einer guten Zusammenfassung

In der Tat wird das Summary & die Zusammenfassung von vielen unterschätzt. Viel Mühe wird investiert, um eine stichhaltige Argumentation im Hauptteil aufzubauen, auch werden Daten gekonnt präsentiert und nachvollziehbar interpretiert. Dann allerdings endet eine eigentlich gute Arbeit mit einem Summary bzw. einer Zusammenfassung, zwischen dessen Zeilen die lieblose Hast und die Ungeduld, endlich zum Ende zu kommen, geschrieben steht. Die Zusammenfassung schreiben und dabei am Ball zu bleiben ist das A und O.

Franck & Stary merken hier treffend an: „ Was zuletzt gelesen wird, prägt sich meist nachhaltig ein. Lax formuliert: Das Gute nicht zuletzt, aber zuletzt immer etwas Gutes“ (2009: 156). Ein hervorragendes Summary kann die Schwächen im Hauptteil nicht wettmachen, dennoch wird eine schlechte Zusammenfassung am Ende auch einen negativen Gesamteindruck prägen.

Zusammenfassung

  • Das Summary bzw. die Zusammenfassung der Bachelorarbeit wird oft auch als Fazit, Resümee, Perspektive(n) , Ausblick , oder Ergebnis(se) bezeichnet, alle Begriffe bedeuten aber im Kern dasselbe und stehen für die Zusammenfassung erzielter Ergebnisse der Arbeit.
  • Die Zusammenfassung schreiben, beantwortet nicht nur die Forschungsfrage , sondern dient auch der Leserführung , ordnet die Arbeit in den Forschungskontext ein.
  • Die Länge des Summarys wird im Verhältnis zur Gesamtlänge und Komplexität der Arbeit kalkuliert.
  • Ein Summary bzw. eine Zusammenfassung dient dazu, einen kurzen Überblick über den Aufbau der Arbeit zu geben, sowie der Beantwortung der Forschungsfrage. Nach kritischer Abwägung von Stärken und Schwächen soll hier eine Schlussfolgerung geboten werden. Außerdem sollten Vorschläge für eine weitere Forschung enthalten sein und eventuell ein Ausblick in die Zukunft.
  • Einleitung und Zusammenfassung bedingen einander und müssen daher immer in Bezug zueinander stehen: Die Einleitung wirft Fragen auf, die zum Schluss im Summary wieder aufgegriffen und beantwortet werden.
  • Das Summary / Zusammenfassung darf nie unterschätzt und muss mit Sorgfalt verfasst werden, denn da es als Letztes gelesen wird, besitzt es das größte Potenzial, beim Leser einen nachhaltigen (negativen) Eindruck zu hinterlassen.
  • Niemals dürfen neue Gedanken, die nicht zuvor im Hauptteil diskutiert wurden, in das Summary mit einfließen.
  • Was die stilistische Ebene anbelangt: Die eigene Leistung sollte weder übertrieben gelobt (sachlich bleiben!) noch geschmälert werden; ausschweifende Wiederholungen des Hauptteils müssen genauso vermieden werden wie emotionsgeladene/reißerische Appelle an den Leser.

Quellennachweise

Andermann, Ulrich, Martin Drees & Frank Götz. 2006. Wie verfasst man wissenschaftliche  Arbeiten? 3. Aufl. Mannheim: Dudenverlag.

Bänsch, Axel & Dorothea Alewell. 2013. Wissenschaftliches Arbeiten . 11. Aufl. München: Oldenbourg Verlag.

Brauner, Detlef Jürgen & Hans-Ulrich Vollmer. 2004. Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten – Seminararbeit Diplomarbeit Doktorarbeit . Sternenfels: Verlag Wissenschaft und Praxis.

Esselborn-Krumbiegel, Helga. 2002. Von der Idee zum Text – Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben . Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Franck, Norbert. 2004. Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten . Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag.

Franck, Norbert & Joachim Stary. 2009. Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens . 15. Aufl. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Gruber, Helmut, Birgit Huemer & Markus Rheindorf. 2009. Wissenschaftliches Arbeiten – Ein Praxisbuch für Studierende . Wien: Böhlau Verlag.

Oertner, Monika, Illona St. John & Gabriele Thelen. 2014. Wissenschaftlich Schreiben – Ein Praxisbuch für Schreibtrainer und Studierende . Paderborn: Wilhelm Fink.

Rossig, Wolfram E. & Joachim Prätsch. 2005. Wissenschaftliche Arbeiten . 5. Aufl. Weyhe: PRINT-TEC.

Samac, Klaus, Monika Prenner & Herbert Schwetz. 2014. Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule . 3. Aufl. Wien: Facultas.

Stickel-Wolf, Christine & Joachim Wolf. 2013. Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken – Erfolgreich studieren – gewusst wie! 7. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler.

Winter, Wolfgang. 2005. Wissenschaftliche Arbeiten schreiben . 2. Aufl. Frankfurt: Redline Wirtschaft.

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zusammenfassung dissertation zeitform

Zeitformen in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten

Oder auch: Welche Zeitform verwende ich für welchen Teil in meiner Arbeit?

Die Verwendung der richtigen Zeitformen in wissenschaftlichen Arbeiten ist häufig unklar und kann zu Unsicherheiten und falschen Formulierungen führen. Daher geben wir im Folgenden einige Regeln und Beispiele vor, die zur Orientierung bei Unklarheiten dienen sollen.

Der größte Teil einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit wird im Präsens verfasst. Demnach wird

für die Beschreibung der Zielsetzung in der Einleitung („Ziel dieser Arbeit ist es, …“) sowie

für Definitionen, allgemeines und publiziertes Wissen („Das Französische ist eine romanische Sprache. Forscher können dies bestätigen.“) und

für Verweise auf bekannte Methoden und Verfahrensweisen („Die qualitative Forschung bildet Informationen ab, die sich nicht direkt messen lassen.“)

das Präsens verwendet.

Auch die Ergebnisse der Arbeit werden im Präsens interpretiert: „Die Untersuchung zeigt, …“

Präteritum/Perfekt

Bei gewissen Formulierungen ist jedoch die Nutzung des Präteritums oder des Perfekts sinnvoller. Dies ist beispielsweise bei der Beschreibung historischer Hintergründe der Fall: „Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Wirtschaft einen Aufschwung.“

Eine Ausnahme bildet das historische Präsens , das beim Nacherzählen einer vergangenen Geschichte verwendet wird: „Bismarck stirbt 1898 in Friedrichsruh.“

Auch bei expliziten Verweisen auf die Ergebnisse anderer Forscher („Mayer führte zuerst diese Befunde aus. Die Studie hat gezeigt, …“) oder der Beschreibung der tatsächlich ausgeführten Arbeitsschritte im Methodenteil („An der Untersuchung nahmen 50 Personen teil.“) ist die Verwendung einer Vergangenheitsform angemessen.

Im Ergebnissteil der Arbeit werden die Forschungsergebnisse ebenfalls im Präteritum oder Perfekt dargelegt: „Die Hypothesen konnten nicht bestätigt werden. Die Untersuchung hat ergeben, …“

Besonderheiten im Schlussteil

Besonders wichtig in einer Abschlussarbeit ist das Fazit, in dem direkt zu Beginn ein Rückbezug auf die Forschungsfrage im Präteritum erfolgen sollte: „Ziel dieser Arbeit war es, …“

Bei der Zusammenfassung der Ergebnisse muss sodann genau differenziert werden: Ausgeführte Arbeitsschritte („Die Umfrage erfolgte online.“) und genaue Ergebnisse („Die Umfrage zeigte, …“) werden im Präteritum, allgemeine Feststellungen („Demnach ist Mitarbeitermotivation von besonderer Bedeutung.“) im Präsens verfasst.

Der abschließende Ausblick auf weiterführende Forschungsfragen wird ebenfalls im Präsens formuliert: „An dieser Stelle empfiehlt sich eine weitere Untersuchung …. Von weitergehendem Interesse ist die Frage, …“

Vorsicht beim Konjunktiv

1) Indem bspw. bei der Auswertung von durchgeführten Interviews durch die Formulierung " Laut Experte XY " gekennzeichnet wird, dass dies nicht die Ansicht des Verfassers/der Verfasserin ist, kann auf die umständliche Verwendung des Konjunktivs verzichtet werden.

2) Eine weitere relativ simple Möglichkeit, den Konjunktiv zu umgehen, aber dennoch zu verdeutlichen, dass nicht die eigene Ansicht wiedergegeben wird, ist der Verweis auf den Autor bzw. die jeweilige Quelle in einer entsprechenden Fußnote.

3) Der Konjunktiv sollte in einer wissenschaftlichen Arbeit nur verwendet werden, wenn man der entsprechenden Aussage kritisch gegenübersteht und Aussagen aus unwissenschaftlichen Quellen wiedergegeben werden. 

Zeitformen in englischen Arbeiten

Wusstet ihr, dass in englischen Abschlussarbeiten die zu verwendende Zeitform von der Zitierweise, nach der sich in der Arbeit gerichtet wird, abhängt? Hier haben wir euch eine Übersicht zu den Zeitformen für die drei gängigsten Zitierstile (APA, Chicago, MLA) verlinkt. 

Schlagwörter: Zeitform , Bachelorarbeit, Masterarbeit, wissenschaftliches Schreiben, Zeitform in wissenschaftlichen Arbeiten

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Wissenschaftliche arbeit zeitform – richtig verwenden.

Die wissenschaftliche Arbeit Zeitform bestimmt das Textverständnis und somit die Qualität deiner Abschlussarbeit.

In der Regel werden wissenschaftliche Arbeiten in Präsens verfasst. Das Präteritum oder Perfekt werden ebenfalls verwendet.

Die Wahl der richtigen Zeitform hängt dabei vom Ziel der Arbeit ab. Des Weiteren kommen zahlreiche weitere Faktoren hinzu, die dann die passende Zeitform benötigen.

Dein 1a-Studi Lektor prüft und korrigiert die Zeitform deiner wissenschaftlichen Arbeit bereits ab der Korrekturstufe 1 . Für Studenten ist die Korrekturstufe 2 oder das Wissenschaftliches Lektorat empfohlen.

In diesem 1a-Studi Artikel lernst du, welche Zeitformen in den jeweiligen Teilen deiner Arbeit verwendet werden sollten und wie dir der Wechsel der Zeitformen gelingt.

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitformen für die Arbeit
  • Sonderfall Zeitformen

Häufige Fragen & Antworten

Zeitform wissenschaftliche Arbeit

Zu den gängigen Zeitformen in einer wissenschaftlichen Arbeit zählen:

Bei Präsens handelt es sich um die Gegenwartsform. Diese Zeitform verwendest du für allgemeine Fakten, beispielsweise im theoretischen Teil.

Präsens Beispiel: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die …

Das Perfekt bezeichnet eine vergangene Handlung, die jedoch einen direkten Bezug zur Gegenwart hat.

Perfekt Beispiel: Die durchgeführte Studie hat gezeigt, dass …

Das Präteritum bezeichnet die Vergangenheitsform und wird dann verwendet, wenn auf etwas ausdrücklich in der Vergangenheit stattgefundenes Bezug genommen wird.

Präteritum Beispiel: Der Autor X bezeichnete diesen Zusammenhang zu seiner Zeit als …

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Abstract wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Das Abstract deiner Arbeit stellt eine Zusammenfassung deiner wirtschaftlichen Ausarbeitung auf einer Seite dar.

Für das Abstract gibt es 3 geeignete Zeitformen, die häufig auch in Kombination vorkommen:

Die Arbeit untersucht …

Die vorliegende Arbeit thematisierte ...

Für Formulierungen der Durchführung (Präsens) und der Ergebnisse (Perfekt),

1a-Studi-Tipp: Wichtig ist, dass du dich für eine Zeitform entscheidest. Bist du dir unsicher? Dann lade deine wissenschaftliche Arbeit für eine professionelle Korrektur hoch . Dein 1a-Studi Korrektur eliminiert sämtliche Fehler und prüft sowie korrigiert die Zeitformen für dich.

Einleitung wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Für die Einleitung wird die Zeitform Präsens verwendet. Aber auch das Perfekt kann einen Teil der Formulierungen ausmachen, beispielsweise um einen historischen Hintergrund darzustellen. Die passende Zeitform ist immer abhängig vom Ziel der wissenschaftlichen Arbeit sowie der paraphrasierten Quellen .

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die …

Der Umfang der Studien hat mit Beginn der Zeitenwende einen großen Zuwachs erhalten.

Theorieteil wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Die Zeitformen für den theoretischen Teil stehen in Abhängigkeit von der zitierten Quelle sowie dem gewollten Ausdruck von dir als Autor im Text. Somit können alle 3 Zeitformen vorkommen.

Präsens: Allgemeine Formulierungen, Fakten und Definitionen.

Perfekt oder Präteritum: Wenn der Zusammenhang in der Vergangenheit liegt und eindeutig abgeschlossen ist.

Praxisteil wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Für den Praxisteil solltest du dich zwischen Präsens und Präteritum entscheiden. Entweder du hast Interviews durchgeführt und die Teilnehmenden haben geantwortet; oder das Interview wurde durchgeführt und die Teilnehmenden antworteten.

1a-Studi-Tipp: Vor allem der Wechsel zwischen den Zeitformen in wissenschaftlichen Arbeiten sorgt schnell für Fehler. Diese können dazu führen, dass dein Text vom Leser fehlerhaft interpretiert wird. Die Qualitätssicherung für deine wissenschaftlichen Texte und Zeitformen bekommst du durch die professionelle Korrektur von 1a-Studi.

Wissenschaftliches Lektorat

Die 1a-Studi Fach-Lektoren finden im Durchschnitt 2000 Fehler 🎓 Interessiert an einer Eins Komma im Studium?

Methodik wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Für den methodischen Teil wird die Zeitform Präsens verwendet, da das Untersuchungsgebiet und die verwendeten Methoden weiterhin existieren.

Für die empirische Forschung wird eine qualitative Untersuchung durchgeführt.

Für die Beschreibung von bereits stattgefundenen Ereignissen, wie beispielsweise Interviews, können ebenfalls die Zeitformen Perfekt oder Präteritum verwendet werden.

An der Interviews nahmen drei Experten teil. An den Interviews haben insgesamt drei Experten teilgenommen.

Ergebnisse wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Für die Ergebnisse deiner wissenschaftlichen Arbeit wird entweder das Perfekt oder das Präteritum verwendet.

Die Untersuchungsergebnisse hatten keinen Einfluss auf … Anhand der Antworten der Experten hat sich ergeben, dass …

Jedoch besteht auch die Möglichkeit, die Ergebnisse und Diskussion im Präsens weiter zu formulieren:

Die Untersuchung zeigt, dass …

Diskussion wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Da die Diskussion nach dem Ergebnisteil folgt, orientiert sich die Zeitform nachfolgend daran. Ein Wechsel der Zeitformen ist nicht zu empfehlen , aber einer der häufigsten Fehler in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten.

Fazit wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Das Fazit sollte in der gleichen Zeitform wie die Einleitung formuliert werden, also am besten im Präsens. Wenn sich die formulierten Ergebnisse auf beispielsweise dem Ergebnisteil oder der Diskussion beziehen, dann wird das Präteritum oder Perfekt verwendet.

Ereignisse wiedergeben Zeitform wissenschaftliche Arbeit

Eine weitere Zeitform in wissenschaftlichen Arbeiten ist das historische Präsens . Hierbei handelt es sich um einen Sonderfall, der nicht in wissenschaftlichen Texten verwendet werden sollte.

Mit dem historischen Präsens werden vergangene Ereignisse in der Gegenwartsform wiedergegeben. Dadurch kann sich der Lesende besser in Situation hineindenken.

Diese Zeitform eignet sich somit für wissenschaftliche Arbeiten im Fachbereich Kunst oder in gewissen Bereichen der Geisteswissenschaften. Es handelt sich um eine Erzählperspektive, die einen wissenschaftlichen Text zu kreativ macht und die wesentlichen Fakten verdrängt.

Zusammenfassung wissenschaftliche Arbeit Zeitform

Eine wissenschaftliche Abschlussarbeit kann vollständig in der Zeit in Präsens formuliert werden. Eine gute Abwechslung bietet hierbei das Präteritum . Und zwar immer dann, wenn es sich um Ereignisse in der Vergangenheit handelt.

Komplizierte Wechsel der Zeitformen sollten unbedingt vermieden werden, da diese den Text und das Verständnis mindern.

Ob du die Zeitformen in deiner Arbeit richtig formuliert hast und ob diese konsequent an der richtigen Stelle verwendet werden, dass prüft dein 1a-Studi Lektor für dich .

Du hast noch weitere Fragen zu deiner wissenschaftlichen Arbeit, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der Wissensdatenbank für wissenschaftliches Arbeiten hier bei 1a-Studi.

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In 6 Schritten Deine Dissertation schreiben

Dissertation schreiben

Eine Dissertation schreiben ist gleichsam Inhalt und Ziel promovierender Studierender. Geht dabei alles glatt, kannst Du Dich am Ende über den Doktortitel freuen. Bis dahin musst Du das gute Stück, Deine Doktorarbeit, aber erstmal zu Papier bringen. Und das ist gar nicht mal so einfach. Mit ein wenig Organisation, Disziplin und Freude an der Sache, meisterst Du diese Aufgabe aber garantiert. Gerne unterstützen wir Dich auf Deinem Weg und zeigen Dir in unseren 6 Schritten, wie es funktioniert!

Was ist eine Dissertation?

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Eine Dissertation (Deutsch: Doktorarbeit) ist eine wissenschaftliche Arbeit, durch die Du den höchstmöglichen Bildungsabschluss und damit den Doktortitel erreichen kannst. Alternativ wird dieser Text auch als Diss., Promotion, Promotionsschrift, Doktorschrift, Dissertationsschrift oder Inauguraldissertation bezeichnet.

Anders als bei Bachelor- oder Masterarbeit erwarten Deine Betreuungspersonen (Doktormutter oder -vater), dass Du im Rahmen Deiner Forschung neue Erkenntnisse im Rahmen Deines Themenfeldes gewinnst. Einfaches Umschreiben einer alten Arbeit reicht also nicht aus. Der akademische Titel „Dr.“ wird Dir dann nach erfolgreicher Disputation (Verteidigung) und Veröffentlichung Deiner Arbeit verliehen. Promovieren (also: Deine Dissertation schreiben) darfst Du übrigens nur, wenn Du bereits einen Master, Magister, ein Diplom oder Staatsexamen in der Tasche hast.

Lektorat & Korrekturlesen für

  • Bachelorarbeit
  • Masterarbeit
  • Dissertation
  • Maturaarbeit

Lektorat für Fremdsprachen

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Ob in der Germanistik, Zahnmedizin oder Soziologie : Deine Dissertation schreiben ist keine Aufgabe von ein, zwei Wochen. Eine Doktorarbeit ist nämlich für gewöhnlich um einiges umfangreicher und mit einer größeren Forschungsleistung als eine Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit verbunden. Nicht selten investieren Promovierende mehrere Jahre in ihre Diss., wofür es dementsprechend gute Gründe geben muss:

  • Der Doktortitel verbessert Deine Berufsaussichten und lässt Dich schneller in leitende Positionen aufsteigen.
  • Dementsprechend verdienen Absolventinnen und Absolventen mit Doktorwürde häufig mehr Geld als ihre Kolleginnen und Kollegen mit einem niedrigeren Abschluss.
  • Wer eine Doktorarbeit schreiben darf, kann tief in eine häufig selbst gewählte Thematik eintauchen und diese gründlich erforschen. Viele finden hierbei ihre Passion und gehen in dieser vollkommen auf.
  • Hast Du Deine Dissertation erfolgreich gemeistert, verbessert das Deinen Gesamteindruck. So werden Dir etwa organisatorisches Talent, Durchhaltevermögen, Disziplin und ein ausgeprägtes analytisches Denken zugeschrieben.

Dissertation schreiben: Bessere Berufschancen

Abb. 1: Nach dem Dissertation schreiben bessere Berufsmöglichkeiten haben

Natürlich macht es einen gewaltigen Unterschied, ob Du Deine Dissertation etwa in der Medizin oder den Sprachwissenschaften schreibst. Dennoch gibt es bestimmte Stationen, die Du in diesem Prozess durchlaufen wirst und die wir Dir als kleine Richtungsweisung nun einmal genauer vorstellen wollen.

1. Vorbereitung

Im ersten Schritt kümmerst Du Dich um Dinge, die noch nicht allzu viel mit Deiner Doktorarbeit selbst zu tun haben. Zumindest nicht mit dem Schreibprozess, sondern mit der Planung einer Dissertation . Denn zunächst musst Du ein Thema finden, für das Du Dich interessierst und das im Rahmen einer Dissertation umsetzbar ist (vgl. Kornmeier, 2018). In diesem Zuge benötigst Du natürlich auch eine Betreuungsperson, die Dich auf diesem Weg begleitet. Wer Doktormutter oder -vater werden darf, ist in der Promotionsordnung Deiner Fakultät festgelegt, so etwa in der der Uni Marburg . Außerdem musst Du Dich um die Finanzierung Deiner Promotion kümmern. Steht all das, machst Du Dich in Absprache mit Deinem oder Deiner Betreuer:in an Deinen ersten Gliederungsentwurf.

2. Recherche & Forschung

Jetzt geht‘ s los! Einen Großteil Deiner Zeit wirst Du mit der Recherche und Deiner eigenen Forschung verbringen. Sie bilden die Basis für Deine Dissertation und müssen dementsprechend gründlich, gewissenhaft und umfangreich umgesetzt werden. Denn, das darfst Du nicht vergessen, am Ende musst Du das Forschungsfeld mit Deinen Erkenntnissen bereichern. Das Nutzen von Datenbanken ist hierbei übrigens unabdingbar (vgl. Sonnentag, 2016). Also: Literatur recherchieren und loslegen!

3. Schreiben

Je nach Fachrichtung, Thema und Arbeitsweise können sich der Schritt der Recherche und Forschung mit dem des eigentlichen Schreibens vermischen. Gemeinsam bilden sie den aufwändigsten Teil Deiner Promotion. Schließlich betreibst Du nicht nur aktive, wissenschaftliche Forschungsarbeit, sondern musst diese auch verschriftlichen und Deine Erkenntnisse damit anderen zugänglich machen. Achte hierbei unbedingt darauf, dass sich ein wissenschaftlicher Schreibstil durch Deinen Text zieht. Auch die richtige Zitationsweise ist superwichtig.

4. Überprüfen & perfektionieren

Der letzte Satz ist geschrieben, die Fußnoten sind vollständig, die Literaturverwaltung ist abgeschlossen? Bitte noch nicht abgeben und in jedem Fall mit einigen Tagen Abstand nochmal über Deine Doktorarbeit drüber lesen! Denk daran, wie viel Zeit, schlaflose Nächte und Mühe Du in Deinen Text gesteckt hast! Wie schade wäre es, wenn das Ganze nun an vermeidbaren Rechtschreibfehlern oder einem schlechten Layout   scheitert? Gerade weil Du enorm viel Arbeit in Deine Promotionsschrift gesteckt hast, empfehlen wir Dir übrigens auch ein professionelles Lektorat Deiner Dissertation .

5. Abgabe & Disputation

Du bist mit Deiner Arbeit rundum zufrieden? Dann fehlen jetzt nur noch der Druck, die formgerechte Abgabe und Deine Disputation. Jetzt also bloß nicht die Motivation verlieren und das Ganze zu Ende bringen!

6. Veröffentlichung

Um die Doktorwürde verliehen zu bekommen, musst Du Deine Dissertation jetzt veröffentlichen. Das funktioniert als kumulative Dissertation , in einer Monographie, als Online-Publikation, Print-Version, in einem Verlag oder Du veröffentlichst sie einfach selbst. Bei der LMU München  hast Du dafür ein Jahr ab Verkündung der Gesamtnote Zeit. Herzlichen Glückwunsch, Du darfst Dich nun mit Deinem Doktortitel vorstellen.

Doktorarbeit: Veröffentlichung

Abb. 2: Am Ende Deiner Doktorarbeit fehlt nur noch die Veröffentlichung

Deine Dissertation schreiben, kann Dir Tür und Tor auf dem Arbeitsmarkt öffnen. Und auch wenn sie um einiges umfangreicher und aufwendiger ist als andere wissenschaftliche Arbeiten, lohnt sich diese Investition in den meisten Fällen absolut. Worauf wartest Du also noch?

Kornmeier, Martin (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation, 8. Auflage Bern.

Sonnentag, Sabine (2006): Abschlussarbeiten und Dissertationen in der angewandten psychologischen Forschung, Göttingen.

Kann jede:r eine Dissertation schreiben?

Nein, denn um eine Doktorarbeit schreiben zu dürfen, musst Du einen Magister, Master, ein Staatsexamen oder Diplom in der Tasche haben. An manchen Hochschulen wird außerdem eine Mindestnote innerhalb dieses vorangehenden Abschlusses erwartet. Ebenfalls solltest Du die Promotion finanzieren können, wofür es verschiedene Möglichkeiten gibt. In unseren Dissertation Tipps findest Du auch dazu hilfreiche Anregungen.

Was ist der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion?

Die Begriffe Dissertation und Promotion beschreiben beide die wissenschaftliche Arbeit, die Du zur Erlangung des Doktortitels schreibst. Sie werden synonym verwendet. Manchmal meint die Promotion aber auch den Prozess des Schreibens.

Wie schwer ist es, eine Doktorarbeit zu schreiben?

In jedem Fall ist eine Dissertation schreiben anspruchsvoller und zeitaufwendiger als Master-, Bachelor- oder Hausarbeit. Denn hier wird von Dir erwartet, im Rahmen Deiner Forschung eigene Erkenntnisse zu gewinnen. Dein Betreuer oder Deine Betreuerin begleiten Dich aber auf dieser Reise. In unserer Wissensdatenbank   haben wir darüber hinaus weitere hilfreiche Tipps.

Wann lohnt sich eine Doktorarbeit?

Eine Doktorarbeit lohnt sich, wenn Du schneller in höhere Positionen aufsteigen möchtest. Die Fach- oder Forschungsrichtung ist dabei nicht allzu ausschlaggebend. Ob Medizin oder Politikwissenschaften – Promovieren kannst Du in so gut wie jedem Fach. Außerdem bietet sich Dir durch eine Dissertation die Möglichkeit, ein Thema, für das Du Dich interessierst, sehr ausführlich zu bearbeiten. Es zahlt sich also in vielerlei Hinsicht aus, eine Doktorarbeit zu schreiben, sofern Du Dich dem hohen Aufwand stellen möchtest. Wissenschaftliches Schreiben sollte nämlich niemals unterschätzt werden.

Wie lange braucht man, um eine Dissertation zu schreiben?

Der Prozess, eine Doktorarbeit zu schreiben, erstreckt sich für gewöhnlich über mehrere Jahre. Wie lange Du tatsächlich brauchst, hängt letztlich von der Fachrichtung, Deinem Forschungsfeld, der Fragestellung , Deinen zeitlichen Kapazitäten und anderen Faktoren ab.

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Daniela Feinhals

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Eric Stehfest im Star-Porträt: Dschungelcamp-Eklat, Buch, Kinder

Eric Stehfest hat seine Geschichte in einem Buch verarbeitet.

Eric Stehfest im Porträt: Dschungelcamp, Familie und sein Buch

Jennifer Ullrich

Eric Stehfest wurde durch beliebte Soaps wie "Unter uns" und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bekannt, über die Jahre hinweg sammelte er aber auch einiges an Erfahrungen im Reality-TV – beginnend bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" im Jahr 2022.

Bei "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" greift er erneut nach der Dschungelkrone. Privat hat er einen Leidensweg hinter sich, über den er offen spricht.

Hier gibt es alle Infos über Eric Stehfest.

  • Name: Eric Stehfest
  • Geburtstag: 6. Juni 1989
  • Sternzeichen: Zwillinge
  • Geburtsort: Dresden

Eric Stehfest bei der Ankunft aus S

Eric Stehfest: So lief es für ihn im Dschungelcamp

2022 sicherte sich Eric Stehfest den zweiten Platz im Dschungelcamp hinter Filip Pavlović – und das, obwohl er zuvor für einen Eklat gesorgt hatte. In einer Prüfung sollte er mit Peter Althof antreten, doch er verweigerte die Herausforderung.

Seine Begründung ist einmalig in der Geschichte der Show : "Ich habe keine Angst, aber im Camp gibt es Menschen, die frei heraus sagen, dass sie mich richtig scheiße finden, meine Persönlichkeit scheiße finden und meine Gefühle benutzt haben, um mir irgendwelche Geschichten zu erzählen." Er sei "nicht bereit, für Menschen Essen zu erspielen, die mich nicht leiden können".

Später allerdings zeigte er sich von seiner empathischen Seite – beispielsweise, als er seinem Mitstreiter Manuel Flickinger bei einer Prüfung half, Ängste zu überwinden.

Eric Stehfest überzeugt schon bei "Let's Dance"

2016 nahm Eric Stehfest bei "Let's Dance" teil, hier tanzte er gemeinsam mit Oana Nechiti. Die beiden schafften es auf den vierten Platz, im Halbfinale war Schluss. Bereits beim Staffel-Auftakt gelang es dem Duo, Knallhart-Juror Joachim Llambi mit einem Cha Cha Cha zu überzeugen.

Im Nachhinein bezeichnete Eric Stehfest seine Teilnahme an der Sendung gegenüber RTL als "intensivste Zeit" seines Lebens. Dass es nicht fürs Finale reichte, obwohl er sich schnell als Favorit etabliert hatte, enttäuschte ihn sehr: "Ich habe von der ersten Show an abgeliefert und ich habe es mir verdient, zumindest im Finale zu tanzen."

Eric Stehfests Familie: Hat er Geschwister?

Eric Stehfest wuchs ohne Vater auf. Zu seiner Mutter Liane Wetterney hatte er infolge eines Streits lange keinen Kontakt, nach seiner ersten Dschungelcamp-Teilnahme kam es zwischen ihnen aber zu einer Aussprache. Auf Instagram offenbarte er:

Nach dem Treffen mit seiner Mutter zeigte er sich bei Social Media regelrecht euphorisch: "Jetzt können wir endlich wieder zusammen sein. Und das fühlt sich so unfassbar toll an, dass ich endlich wieder zu Hause angekommen bin!" Ob Eric Stehfest Geschwister hat, ist im Übrigen nicht bekannt.

Ehefrau und Kinder von Eric Stehfest

Seit November 2015 ist Eric Stehfest mit Sängerin und Schauspielerin Edith Stehfest verheiratet. Der gemeinsame Sohn Aaron Amadeus kam im April 2016 zur Welt, 2021 folgte Tochter Aria Litera.

2023 nahmen Eric und Edith Stehfest auch am "Sommerhaus der Stars" teil, doch schon als zweites Paar mussten sie ausziehen.

Ihre unkonventionelle Beziehung beschrieb Eric Stehfest gegenüber " Bild " wie folgt: "Edith und ich führen keine offene Ehe, sondern erleben Abenteuer gemeinsam, weil wir uns nicht einsperren lassen oder unsere Fantasien nur im Kopf oder außerhalb der Ehe ausleben. [...} Ich habe eine bisexuelle Frau geheiratet und ich sehe keinen Grund, einen Teil von ihr einzusperren oder ihr etwas zu verbieten. "

Eric Stehfests Buch wurde verfilmt

Mit dem Buch "9 Tage wach" verarbeitete Eric Stehfest seine von Drogenkonsum geprägte Vergangenheit: Der TV-Star war abhängig von Chrystal-Meth. Seit er einen kalten Entzug in einer Klinik absolvierte, ist er clean.

2019 wurde das Buch verfilmt, die Veröffentlichung folgte im Jahr darauf. Jannik Schümann übernahm die Hauptrolle, er verkörpert Eric Stehfest. Die Mutter des Protagonisten wird von Heike Makatsch gespielt. Die TV-Premiere bei ProSieben verfolgten 1,34 Millionen Menschen.

  • Star-Porträt

Bei "Der Quiz-Champion - Das Zweite-Chance-Special" hat Johannes B. Kerner am Samstagabend den jüngsten "Quiz-Champion" aller Zeiten gekrönt: Thomas Kreidemeier (23). Anders als bei seiner ersten Chance in der Sendung vor einigen Monaten, bei der der Jura-Student den Sieg noch um eine richtige Antwort verpasst hatte, quizzte er sich dieses Mal souverän zum Sieg.

Häufig gestellte Fragen

In welcher zeitform werden meine forschungsergebnisse beschrieben.

Formuliere deinen Ergebnisteil im Perfekt oder Präteritum, da du die Ergebnisse abgeschlossener Handlungen beschreibst. Zu empfehlen ist aber das Präteritum, da es meistens wissenschaftlicher klingt.

Häufig gestellte Fragen: Aufbau und Gliederung

Jede Abbildung im Anhang benötigt eine Quellenangabe direkt unter der Abbildung und eine komplette Quellenangabe im Literaturverzeichnis. Du kannst die vollständige Quellenangabe entweder im allgemeinen Literaturverzeichnis einfügen oder ein Extra-Literaturverzeichnis für deinen Anhang erstellen.

Die Reihenfolge und das Format deiner Abbildungen und Tabellen im Anhang sind dir generell selbst überlassen. Es ist jedoch empfehlenswert, entweder der Reihenfolge im Text zu folgen oder thematisch zusammenhängende Abbildungen und Tabellen nacheinander abzubilden.

Falls du Abbildungen oder Tabellen im Querformat im Anhang im Querformat platzierst, sollte die Beschriftung generell auch im Querformat eingefügt werden.

Falls du eine hohe Anzahl von Abbildungen oder Tabellen in deinem Anhang platzierst, kann es sinnvoll sein, ein Extra-Abbildungsverzeichnis bzw. -Tabellenverzeichnis für deinen Anhang zu erstellen. In diesem listest du ausschließlich die Abbildungen oder Tabellen auf, die du in deinen Anhang eingefügt hast.

Ja, grundsätzlich müssen alle Dokumente in deinem Anhang vollständig sein. Das bedeutet, dass du Interviewtranskripte oder ähnliche Anhänge, auch wenn sie sehr umfangreich sind, komplett in deinen Anhang einfügst.

E-Mails und persönliche Briefe gelten generell als Quellen der persönlichen Kommunikation. Wenn möglich, solltest du diese Dokumente in deinen Anhang aufnehmen. So machst du deine Quellen für deine Leserschaft überprüfbar.

Stelle jedoch sicher, dass du vorab eine schriftliche Einverständniserklärung der Person einholst, mit der die E-Mails oder Briefe ausgetauscht wurden.

Je nachdem, ob du dein Deckblatt in der Schule, Hochschule oder für einen Praktikumsbericht schreibst, können die Informationen auf deinem Deckblatt leicht voneinander abweichen. 

Folgende Angaben machst du in der Regel auf dem Deckblatt in Word :

  • Art der Arbeit (z. B. Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Praktikumsbericht)
  • Titel und Untertitel der Arbeit
  • Name und ggf. Logo der Schule/Hochschule
  • Persönliche Angaben: Name, E-Mail, ggf. Matrikelnummer, ggf. Fachsemesteranzahl
  • Name der Betreuungsperson
  • Name deines Fachbereichs bzw. Studiengangs
  • Abgabedatum

Um ein Deckblatt in Word zu erstellen, gehst du in 2 Schritten vor.

Deckblatt in Word erstellen:

  • Schritt: Deckblattvorlage in Word auswählen
  • Schritt: Deckblatt in Word gestalten

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen deines Deckblatts erhältst du im Artikel zum Deckblatt in Word .

Im theoretischen Rahmen deiner wissenschaftlichen Arbeit schaffst du eine wissenschaftliche Forschungsbasis, indem du Begriffe definierst und Konzepte, Modelle und Theorien vorstellst.

Sieh dir dazu ein Beispiel für einen theoretischen Rahmen an.

Der theoretische Rahmen für deine Abschlussarbeit umfasst ca. 30–40 % der gesamten Arbeit.

Im theoretischen Rahmen schaffst du eine Forschungsbasis, wobei du verschiedene Dinge beachten musst:

  • Schlüsselbegriffe erklären
  • Relevante Konzepte, Theorien und Modelle vorstellen

In einem theoretischen Rahmen stellst du für deine Arbeit relevante Literatur und Theorien vor. Auf diese Weise schaffst du eine wissenschaftliche Forschungsbasis.

In deinem Ergebnisteil beschreibst du deine Forschungsergebnisse. In der Diskussion interpretierst du diese Ergebnisse und diskutierst die Ursachen, die zu diesen Resultaten geführt haben sowie die Folgen der Ergebnisse.

In deinem Ergebnisteil beschreibst du deine Forschungsergebnisse. In der Diskussion interpretierst du diese Ergebnisse und diskutierst die Ursachen, die zu ihnen geführt haben, sowie ihre Folgen.

Im Ergebnisteil deiner Bachelorarbeit werden die Forschungsergebnisse kurz und objektiv präsentiert.

Gib bei quantitativen Ergebnissen für jede Frage bzw. Hypothese Folgendes an:

  • die Art der verwendeten Analyse
  • relevante Ergebnisse in Form von Statistiken
  • komplexe Ergebnisse mithilfe von Abbildungen oder Tabellen
  • ob die Hypothese bereits verifiziert wurde

Beschreibe in den qualitativen Ergebnissen für jeden Abschnitt:

  • erst allgemeine, dann detaillierte Ergebnisse
  • wiederkehrende Muster
  • signifikante oder repräsentative individuelle Antworten
  • relevante Zitate aus den Daten
  • keine Interpretationen oder Spekulationen

Ein Anhangsverzeichnis ist eine Übersicht aller Anhänge deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit.

Ein Beispiel, wie ein fertiges Anhangsverzeichnis aussieht, findest du im Artikel zum Anhangsverzeichnis in Word .

Ein Anhangsverzeichnis in Word erstellst du ganz einfach in 2 Schritten.

In 2 Schritten zum Anhangsverzeichnis in Word:

  • Neue Formatvorlagen erstellen und individuell ändern
  • Ein benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis erstellen

Wir erklären dir beide Schritte ausführlich im Artikel zum Anhangsverzeichnis in Word .

Neben einem Anhangsverzeichnis erstellst du in Word meist noch ein Inhaltsverzeichnis. Daher musst du darauf achten, für das Inhaltsverzeichnis und das Anhangsverzeichnis verschiedene Formatierungsvorlagen zu verwenden. Verwendest du dieselben Formatvorlagen, erscheinen alle Elemente im Inhaltsverzeichnis.

Wir erklären dir im Artikel zum Anhangsverzeichnis in Word , wie du ein Anhangsverzeichnis und Inhaltsverzeichnis in demselben Word-Dokument erstellst.

Ja, wenn du Informationen aus anderen Quellen verwendest, musst du in der Einleitung deiner Bachelorarbeit die entsprechenden Quellen angeben.

Um dir eine Beispiel-Einleitung anzuschauen, klicke hier .

In der Einleitung deiner Bachelorarbeit solltest du die folgenden Fragen beantworten

  • Was charakterisiert das Thema?
  • Was willst du mit der Bachelorarbeit erreichen?
  • Was motiviert die Lesenden weiterzulesen?
  • Warum ist diese Bachelorarbeit wissenschaftlich relevant?

Die Einleitung der Bachelorarbeit nimmt 5 bis 10 % des Umfangs deiner Bachelorarbeit ein. Je nach Länge der Bachelorarbeit kann die Seitenzahl variieren.

In einem Vorwort kannst du auf folgende Elemente eingehen:

  • deinen persönlichen Hintergrund und deine Erfahrungen während des Schreibens,
  • die Gründe für deine Themenwahl,
  • die Arbeitsverteilung, wenn mehrere Personen mitgeschrieben haben, und
  • Danksagungen an wesentliche Personen oder Institutionen.

Hilfreiche Formulierungen findest du im Artikel zum Beispiel eines Vorworts einer Bachelorarbeit .

In einem Vorwort kannst du die Erfahrungen teilen, die du beim Schreiben deiner Bachelorarbeit gemacht hast. Das Vorwort bietet dir außerdem die Möglichkeit, den Menschen zu danken, die dich unterstützt haben.

In einem Vorwort darfst du die Ich- bzw. Wir-Form verwenden.

Im Diskussionsteil beschreibst du die aufgetretenen Begrenzungen in einem eigenen Abschnitt. Du legst hier dar, inwiefern sich Beschränkungen auf deine Forschung ausgewirkt und welche Konsequenzen sich dadurch ergeben haben.

Auf Basis der Begrenzungen kannst du ebenfalls erläutern, wie mit zukünftiger Forschung an deine Untersuchung angeknüpft werden kann.

Die Länge der Diskussion richtet sich nach dem Gesamtumfang deiner Arbeit, sollte jedoch ca. 5–10 % betragen.

Im Diskussionsteil deiner Bachelorarbeit legst du deine Ergebnisse sowie die Folgen deiner Untersuchungen dar. Du evaluierst deine Ergebnisse und erläuterst, inwiefern sich Begrenzungen ergeben haben.

Hier sprichst du ebenfalls Empfehlungen für weiterführende Forschung aus.

Die aufgetretenen Limitationen solltest du in deinem Diskussionsteil in einem eigenen Abschnitt beschreiben. Du erläuterst ebenfalls, welche Auswirkungen die Begrenzungen auf deine eigenen Forschungsergebnisse haben, und gibst Empfehlungen, wie weiterführende Untersuchungen anknüpfen können.

Limitationen können vielfältiger Art sein. In der Regel hängen die Begrenzungen mit dem jeweiligen Forschungsvorhaben zusammen.

Oftmals stößt du z. B. auf Begrenzungen beim Durchführen der gewählten Methodik.

Limitationen , oder auch Begrenzungen treten bei jeder Forschung auf. Auch bei der Forschung für deine Bachelorarbeit kannst du auf bestimmte Begrenzungen stoßen, die Auswirkungen auf deine Ergebnisse haben.

Für sämtliche Dokumente, die du nicht selbst erstellt hast, muss eine entsprechende Quellenangabe gemacht werden. Diese wird dann entweder im Literaturverzeichnis deiner Bachelorarbeit oder in einem separaten Literaturverzeichnis am Ende des Anhangs aufgeführt.

Nein, Tabellen oder Abbildungen, die du in deinem Tabellen- oder Abbildungsverzeichnis aufgeführt hast, sind Teil des Fließtexts. Sie werden deshalb nicht erneut im Anhang deiner Bachelorarbeit aufgelistet.

Falls dein Anhang besonders umfangreich ist, kannst du zu Beginn des Anhangs ein separates Anhangsverzeichnis erstellen.

Im Inhaltsverzeichnis reicht es jedoch, wenn du nur den Anhang und nicht die einzelnen Gliederungspunkte erwähnst.

Dem Anhang werden alle Dokumente beigefügt, die für das Verständnis deiner Bachelorarbeit wichtig, aber nicht Teil des Fließtexts sind. In der Regel sind dies vor allem umfangreiche Dokumente wie Interviewtranskripte oder Fragebögen.

Hast du ein Dokument bereits in den Fließtext deiner Bachelorarbeit eingefügt, musst du es nicht erneut im Anhang aufführen. Dem Anhang werden ausschließlich Dokumente beigefügt, die nicht bereits im Fließtext aufgetaucht sind.

Der Abstract steht in einer Bachelorarbeit meist zwischen dem Deckblatt und dem Inhaltsverzeichnis. Wenn deine Arbeit ein Vorwort enthält, steht es nach dem Abstract.

Je nach Vorgabe der jeweiligen Hochschule kann der Abstract aber auch manchmal hinter dem Inhaltsverzeichnis platziert werden.

Der Abstract sollte maximal eine Seite bzw. 150–250 Wörter lang sein.

Beim Schreiben deines Abstracts solltest du darauf achten, eine kompakte Zusammenfassung deiner Bachelorarbeit zu liefern. Dies gelingt am besten, wenn du den Abstract ganz am Schluss verfasst.

In deinem Abstract solltest du folgende Fragen beantworten:

  • Worum geht es?
  • Wie wurde vorgegangen?
  • Was sind die wichtigsten Ergebnisse?
  • Was bedeuten deine Ergebnisse?

Du kannst dein Inhaltsverzeichnis in OpenOffice aktualisieren, indem du mit Rechtsklick auf das Inhaltsverzeichnis klickst und dann Verzeichnis aktualisieren auswählst.

Im Laufe deiner Bachelorarbeit passt du deine Kapitelüberschriften oft an. Auch die Seitenzahlen können sich während des Schreibens ändern.

Das automatische Inhaltsverzeichnis in OpenOffice kann mit nur einem Mausklick aktualisiert werden. So vermeidest du Flüchtigkeitsfehler und sparst dir außerdem die zeitaufwendige manuelle Erstellung.

In OpenOffice kannst du mit 3 einfachen Schritten dein Inhaltsverzeichnis erstellen:

  • Überschriften markieren und formatieren
  • Automatisches Inhaltsverzeichnis einfügen
  • Inhaltsverzeichnis aktualisieren

Weitere Details zur Erstellung deines Inhaltsverzeichnisses in OpenOffice findest du in unserem Artikel .

Nein, die eidesstattliche Erklärung wird nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.

Im Abbildungsverzeichnis werden die verwendeten Abbildungen und im Tabellenverzeichnis die verwendeten Tabellen aufgeführt.

Wurden jedoch nur wenige Abbildungen und Tabellen verwendet, können beide in einem Darstellungsverzeichnis zusammen aufgeführt werden.

Das Abbildungsverzeichnis steht im Dokument direkt nach dem Inhaltsverzeichnis.

Es gibt keinen Richtwert dazu wie viele Quellen in einer Bachelorarbeit enthalten sein sollen. Manche Universitäten geben eine Einschätzung von ca. 3-5 Quellen pro Seite, aber je nach Studiengang und Thema der Bachelorarbeit kann das stark abweichen.

Stelle sicher, dass du dich nicht zu viel auf die Literatur stützt und auch eine Eigenleistung erbringst.

Es ist zwar erlaubt, im Fazit zu zitieren, allerdings geht es darum, dass du deine eigene Forschung und deine Ergebnisse zusammenfasst. Deswegen wirst du im Fazit häufig gar nicht auf Quellen zurückgreifen müssen.

Klicke hier , um dir ein Beispielfazit anzuschauen.

Das Fazit sollte ca. 5–10 % deiner gesamten Bachelorarbeit ausmachen.

Das kann je nach Uni und Umfang der Arbeit variieren, doch du kannst dich an diesen Richtwert halten.

Das Fazit bildet den Schluss deiner Bachelorarbeit und gibt kurz und knapp die wichtigsten Ergebnisse wieder.

Im Fazit solltest du keine neuen Informationen einführen, sondern dich lediglich auf die Informationen und Schlussfolgerungen beziehen, die du bereits in deinem Text aufgeführt hast.

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